Wie oft über die gleiche Stelle?

Begonnen von maranatha21, 18. Januar 2014, 16:05:15

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maranatha21

Dat isset eben! Wenn man's kann mit dem Messer!!

Ohne dat Messerchen und mit dat Hobel geht dat zumindest bei mir halt nich so !

Stewart

#31
Mit dem "schrägen laufen" geht bei mir z.B. mit dem Messer (kein Witz) als
auch mit dem Mach 3 wunderbar. Mit dem Mach 3 sogar besser.


Übrigens an alle: unser Kollege maranatha21 hat nach individuellen Erfahrungen
gefragt. Wie es bei uns ist. Nicht ob der Typ im Video es richtig macht oder
nicht. Das es bei manchen gut geht, bei anderen nicht, weiss er selber.
Es ist müßig dabei über richtig oder falsch zu diskutieren, weil man das so
nicht sagen kann. Deshalb können wir und das sparen. Es geht darum wie es
bei uns so ist. Aus dem Nähkästchen plaudern, Erfahrungen.


Noch eine Erfahrung von mir: Mit dem Messer und dem Mach 3 kann ich am Hals
ein paar Mal drüber. Schaum und Barthaar vorausgesetzt. Wenn ich das allerdings
mit einem Aldirasierer (oder Lidl?!) mache, bekomme ich zum einen Rasurbrand,
zum anderen eine rote Haut (kein Blut) als hätte ich Sonnenbrand. Bei einer neuen
Klinge wohlgemerkt. Und eine alte Klinge zum Vergleich: Das selbe Ergebnis.

Deshalb kann ich nicht sagen, ob GENERELL mehr Züge pro Durchgang bei mir gut
sind oder nicht. Ich muss wirklich jedes Equipment individuell und am besten mehrmals
prüfen. Und auch sowas möchte maranatha21 gerne wissen. Ist doch so, oder?!
So sind meine Erfahrungen.

Nochwas: Wenn dir das Messer im Bezug zum Rasurbrand nicht unangenehm ist,
dann versuche es. Das haben schon so viele geschafft, das ist kein Hexenwerk.
Ich finde auch, das viele in meinem privaten Umfeld übertrieben reagieren wenn
sie erfahren das ich mich mit einem Messer rasiere. Die denken, das damit der
erste Schritt zum Gurgel durchschneiden schon getan ist. Falsches Denken sage
ich nur. Übertriebener Respekt oder Angst, allgemeines Volksdenken. Das ist wie
wenn jemand einen starken Porsche fährt. Das heisst doch noch lange nicht das
derjenige potentiell tot ist durch einen Unfall. Nur weils ein Sportwagen ist. Ich
denke es ist klar worauf ich hinaus will.

Mit dem Messer mache ich auch lange Züge. Nicht die kleinen die nur ein paar
Millimeter oder max. einen cm gehen. Ich gehe von der Backe bis zum Kiefer oder
sogar bis zum Hals, ziehe es also voll durch. Es gibt nichts was dagegen spricht.
Den richtigen Winkel kann ich schließlich jederzeit korrigieren und anlegen.
Kein Hexenwerk. Alles Übungssache.


Edit: bei allem was ich tue: Komfort geht vor Gründlichkeit. Lieber noch
Stoppeln als Rasurbrand. Alles andere ist es mir nicht wert.

maranatha21

Die Erfahrungen waren es in der Tat, die ich erzählt haben wollte. Das Nähkästchen.
Und ich denke das bisher Beigetragene gehört ausnahmslos alles mit dazu. Verschiedene Häute, verschiedene Vorgehensweisen usw.

Es ist ja nicht so, dass wir über Basics reden oder gerade doch?

Bei jetzt ca. 5 Jahren Hobelei habe ich im Grunde meine Standardbesetzung seit einem halben Jahr recht gut gefunden. Ich sehe halt, dass andere mit wesentlich weniger
Eiertanz zu besseren Ergebnissen und weniger beunruhigter Haut kommen. Ich habe das in dem "gründlich"- Thread auch schon versucht zu schildern.

Klar kann das mal grundsätzlich ein Problem von empfindlicher Haut sein und im "schlimmsten" Fall geht einfach nicht mehr bei mir. Dann muss man mit dem Eiertanz halt weiterrasieren.

Aber solange das nicht sicher ist, werde ich versuchen mit weiteren Veränderungen mein Ergebnis immer wieder zu optimieren. Ich denke, da ist schon Luft nach oben.

Und je mehr Anregungen und auch einfach nur kurze Statements wie Ihr das so handhabt, und ob eben sowas wie im Clip bei Euch geht, desto besser. Das ist für mich der Sinn
eines solchen Forums. Und das läuft richtig gut hier bisher, finde ich zumindest.


Stewart

In der Tat. So siehts aus.

Das ist ein interessanter Satz von dir:
"Es ist ja nicht so, dass wir über Basics reden oder gerade doch? "


Nun: ja & nein.

Man kann diese Frage, egal obs nun eine rhetorische Frage war oder nicht,
von zwei Seiten aus beantworten. Wenn man mit der Rasur weiter nichts
am Hut hat als "Hauptsache Haar weg" wird man sich da keine weiteren
Gedanken machen, man zählt es zu den Basics. Ändert vielleicht mal den
Winkel, wechselt den Schaum. Entweder ändert sich was oder nicht. Wenn
nicht, auch egal. Oder: Gerade solche Gedankengänge, die sich mit den
Details und die daraus resultierenden Fragen beschäftigen, lassen erkennen
das es keine Basics mehr sind. Wie der Physiker der immer mehr in die Materie
geht zum Beispiel.


Ich erkenne deine Intension durchaus: Du bist in der Lage, deine Vorgehensweise
infrage zu stellen. Das geht aus dem Post hervor. Ich bin im Übrigen genauso.
Du räumst ein, das alleine die Tatsache weil du schon fünf Jahr drüber bist, das
kein Beweis ist das alles richtig ist. Der Gedankengang ist nicht der schlechteste.
Das kann icht jeder.

Ich sage das auch oft zu meinen Lehrlingen auf der Arbeit "schaut, nur weil jemand
etwas schon lange macht oder eine bestimme Sache lange Zeit auf bestimmte Art
gehandhabt wird, heisst es noch lange nicht das es richtig ist. Genauso gut könnte
man es entsprechend lange schon falsch machen bzw. könnte man es verbessern."

Es gibt da einen Spruch, den ich besonders mag. Er wird dem englischen
Schriftsteller Herbert George Wells zugesprochen:
"Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedenen Menschen
ist es egal ob sich etwas verändert."


Weiterhin viel Erfolg beim experimentieren und verbessern.   dh:

KäptnBlade

Zitat von: UbuRoy am 18. Januar 2014, 22:58:38
... so oft rüber wie nötig...

Genau. So oft wie nötig.
Aber warum öfter?

Kann mir keiner erzählen, dass nach dreimal über die gleiche Stelle noch Haare stehen. Wenn das der Fall ist, sollte man sich grundlegende Gedanken über das Setup oder sein Vorgehen machen.
Meine Angst, dass die Autokorrektur dieses Forums mal was Obszönes ausspuckt, wichst von Tag zu Tag!

MacBlade

Zitat von: KäptnBlade am 19. Januar 2014, 09:44:13
Zitat von: UbuRoy am 18. Januar 2014, 22:58:38
... so oft rüber wie nötig...

Genau. So oft wie nötig.
Aber warum öfter?

Kann mir keiner erzählen, dass nach dreimal über die gleiche Stelle noch Haare stehen. Wenn das der Fall ist, sollte man sich grundlegende Gedanken über das Setup oder sein Vorgehen machen.
Haare nicht, aber bei der Quali-Kontrolle mit den Fingern kann es bei (meinen) Problemstellen noch 'knirschen". Also nochmal mit dem Hobel drüber bis es absolut glatt ist.
Gruß, Tom

saafespatz

Gottseidank bin ich mit einer Elefantenhaut gesegnet.

Immer drüber.

Das Wichtigste an unebenen Stellen ist Haut wegziehen/spannen. 

Ansonsten kann ich denke schon ein paarmal mehr drüber als andere hier.

Rasurbrand ? Einmal im Schaltjahr.
Königsblaue Grüße

saafespatz


"Hat jemand gesagt, dass Hobbys billig sein müssen ?"

"Herr Kuzorra, warum trugen Sie damals so lange Hosen beim Fußball?" "Weil wir so lange Dödel hatten!"

Tim Buktu

Auf Grund vieler verschiedener Beschreibungen von Häuten hier und anderswo, würde ich die meine jetzt nicht als Elefantenhaut bezeichnen. Allerdings ist sie auch nicht sehr empfindlich. Das gilt für Inhaltsstoffe in Rasierseifen, Cremes usw. ebenso wie für die Rasur an sich.
Es bereitet meiner Haut keine Probleme, wenn ich, egal ob mit Messer oder Hobel, mehrmals über die Selbe Stelle rasiere. Außer es geschieht mit zu viel Druck. Kurze zügige Züge mit Hobel oder Messer, bei Bedarf gerne auch wiederholt, bereiten meiner Haut kein Problem.
Erstaunlich finde ich in diesem Zusammenhang, dass ich (gefühlt, nicht gemessen) mit dem Messer höheren Druck ausüben kann, ohne dass die Haut Schaden nimmt.
Meine Technik würde für meine Gesichtsverhältnisse nicht als perfekt aber durchaus ausgereift bezeichnen. Dass die Ergebnisse variieren, hängt sicher mit Hardware, Software und Tagesform zusammen. Gerne nutze ich auch suboptimale Kombinationen von Hardware. Einfach der Abwechslung wegen. Würde ich nur optimale Kombinationen verwenden, würde es mir sicher langweilig (da auf der Suche nach optimalen Kombinationen oft auch suboptimale gefunden werden) und das Ergebnis hinge nur noch von der Tagesform ab. Außerdem stellen (scheinbar) suboptimale Kombinationen in der Regel eine motivierende Herausforderung dar. Nicht dass ich die Rasur als Sport betreiben würde, aber es interessiert mich schon immer, was noch alles drin ist.
Über diese Motivation bin ich bei der Rasur auch von langen gleichmäßigen Zügen zu den eher kurzen und auch wiederholten gekommen.
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

kriklkrakl

Das  mit den kurzen Zügen kann ich bestätigen, passt gut bei Problemstellen.
Bei einigen (gründlichen) Hobeln sollte man auch 'langsam gegen den Wuchs' arbeiten:
meist ist es dann schon glatt, ohne Wiederholung, sobald man die exakte Richtung raus hat.

Mit dem Messer fährt ja auch keiner zaclzack durchs Gelände  :)
"Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,..
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."
Faust I,Mephistopheles

Frank OZ

Zitat von: maranatha21 am 18. Januar 2014, 21:22:55
...
Anders gesagt, es besteht ernsthaft die Möglichkeit des bisher für meine Haut und deren Bedürfnisse völlig falschen Handlings des Hobels. Naja, vielleicht nicht völlig falsch!  Aber es könnte durchaus sein, dass ein solches
Rumgerutsche auf öl- oder seifenglatter Oberfläche bei gleichzeitig nur minimalem Haarabtrag sogar meiner Haut besser bekommen könnte. Ich glaube das zwar nicht, weil ich dahingehend für mich auch schon so meine
Versuche unternommen habe, aber diese Versuche waren jetzt auch nicht sonderlich intensiv. Sie wurden wegen kompletten Nichterfolges halt einfach dann mal eingestellt.
...

Erst seitdem ich mit dem Edlen und auf Öl unterwegs bin hat sich die Frage danach, wie oft Mann über die gleiche Stelle fahren kann, tatsächlich für mich gestellt. Davor habe ich eine möglichst ,,vernünftige" Rasur in so wenigen Zügen wie nötig praktiziert. Mit dem Edlen in der Hand kam ich dazu, noch einmal über das Thema ,,Reduktion" (siehe Leisureguy's Guide to Gourmet Shaving) nachzudenken und sogar Charles Roberts noch einmal zu besuchen.

So also zur zum Verständnis von der der grundsätzlichen Tätigkeit bei der Rasur, der Reduktion, dem allmählich Abtragen des Bartwuchses. Auch wenn es da nur knapp ein 1/3 Millimeter Bartstoppeln pro Tag niederzumachen gilt, so passiert das eben nicht im Nu, sondern wenigstens in mehreren Durchgängen. Mehr oder weniger streng strukturiert reduziert Mann peu à peu die Barthaare auf Normal Null, so funktioniert die Rasur nun mal. Dahinter lauert allerdings ein anderes Verständnis von einer Rasur als die, eventuell schon mit einem Zug ein optimales Ergebnis erzielen zu können, wenn Mann nur die ,,richtige" Vorbereitung, die ,,richtige" Hardware und die ,,richtige" Technik an den Tag legt. ... Nein, legte, denn hier habe ich noch keinen Beitrag gelesen, worin eine pfirsichhautglatte Rasur in einem Zug bejubelt wurde. Also bleibt es wohl bei der Reduktion.

Die kann Mann mit unterschiedlichen Taktiken verfolgen, der oben im Faden erwähnte ,,schräge Lauf" ("Gilette Slide") ist eine Variante, das Arsenal an "Antics" vom netten Mantic, wie der "J-Hook" ist eine andere Variante und ebenso erbaulich wie des Hohen Priesters des "Method Shaving", Chuck Roberts, Malen nach Zahlen in Quadranten. Und für Typen wie mich, die es gerne etwas simpler haben, ist Paul H. der Meister.

Wer sagt denn nun eigentlch, dass eine Reduktion des Bartwuchses in möglichst wenigen Zügen zu erfolgen hat? Wohl die, die meinen, dass die Haut zu dünn wird, wenn die Klinge mehrmals drüber sirrt. Diese Klientel bedient z.B. Mantic, dem mit dem J-Hook ein netter Gag eingefallen ist, wie Mann mit möglichst wenigen Schabern über eine Stelle die Reduktion vorantreibt. General Geo macht sich da weniger Gedanken, solange der Schaum reicht, wird rasiert. Charles und Paul scheinen hingegen überhaupt kein Problem zu haben, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und den Hobel nach Gutdünken anzusetzen. Beide fliegen geradezu durchs Terrain und  die Frage, ob die Haut irgendwo mal dünn werden könnte, stellt sich ihnen offenbar nicht. Wenn Mann weiß, dass es für eine gute Rasur lediglich um eine Reduktion geht, dann kann Mann dafür bei entsprechender Technik – leicht, locker, luftig – wohl so viele Züge machen, wie Mann lustig ist.

Deswegen, langer Rede kurzer Sinn, ist die Frage, wie oft Mann über eine Stelle rasiert, wahrscheinlich davon abhängig, was Mann erwartet. Beispiel: Heute habe ich den supersanften Timor Butterfly verwendet, von dem ich weiß, dass ich nur ganz selten mit einem Zug die Platte putzen werde. Also habe ich mich auf den Charles Roberts Speedway begeben und bin nach Belieben und x-mal über dieselben Stellen gefahren bis alle Stoppeln weg waren (allerdings auf einem Ölteppich). Es war eine sehr angenehme Rasur, das mache ich morgen gleich noch einmal.

Die Sache mit der Reduktion im Hinterkopf stellt sich dann nicht mehr die Frage, ob es nach drei Zügen über dieselbe Stelle mal gut sein sollte oder ob ein weiterer Zug wirklich nötig ist. Das ist dann irgendwann egal, weil es bei der bewussten Reduktion nicht zu überzogenen Zügen kommt und die Haut kaum beansprucht wird.

Glatter Gruß, Frank

maranatha21

Schön geschrieben (wie immer),

welcher ist den der Edle, auch auf die Gefahr hin als Dummdepp dazu stehen, der nicht mal das weis.

Ich sehe schon, es gibt vieles, was einfach einmal oder auch wieder neu ausgetestet werden kann. Es wird nicht langweilig so, wie's aussieht.

Tim Buktu

Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

maranatha21

Ok, bevor ich mir den Shave Craft bestellte, war der G+F eigentlich der, den ich wollte.

Wenn demnächst noch einer dazu kommt, ist es entweder besagter G+F oder der 37c.

Ansonsten aber werde ich eher mit meinem bekannten Material mal diverse Versuche auf Ölteppichen unternehmen. Ich bin nach wie vor
gerne bereit neues Terrain zu betreten und Unbekanntes, auch wenn es meinen bisherigen Erfahrungen mit meiner Haut eher widerspricht,
auszutesten.

Hätte am Anfang meiner Hobelkarriere nicht gedacht, dass meine Haut eher zu den Weicheiern gezählt werden muss. Denn was Frank so schreibt,
kann ich mir auf meiner Haut beim besten Willen nicht vorstellen.

maranatha21

Ach ja, ich vergaß,

Als Öle, die ich am meisten schätze, habe ich hier das Cade (L'Occitane), Somersets und auf dem Weg ist das American Crew.
Diese haben als preöle schon gute Eigenschaften gezeigt bei mir. Im Dauereinsatz allerdings ist ein Eigenmix aus Oliven- Calendula- und Rizinusöl.

Als Pre funzt das bei mir am besten. Als reines Shaveöl oder auch um einen größeren Teppich unterm Schaum anzulegen, werden die anderen wahrscheinlich besser geeignet sein.

TiBr

#44
Zitat von: Frank OZ am 18. Januar 2014, 19:21:41
Zitat von: maranatha21 am 18. Januar 2014, 16:05:15
Es interessiert mich deshalb schon lange, ob so etwas, wie in dem Clip bei Euch überhaupt geht. Oder zumindest in etwa dieser Ausprägung. Könnt Ihr so wahllos über Eure Haut fahren, oder bewegt sich das eher in meine Richtung?

Ich meine, es ist schön und wertvoll von anderen Tipps zu bekommen, aber kann jemand wie ich mit Tipps von z.B. diesem Menschen im Clip überhaupt etwas anfangen.

Doch, so wie General Geo sich rasiert, funktioniert es sogar sehr gut, WENN Mann die Barthaare Zug um Zug reduzieren und nicht gleich tiefschürfend kappen will. Also leicht und locker – mit etwas Luft! – übers Terrain bis der Seifenflutsch nichts mehr her gibt und gut wird's. Sollte der Seifenflutsch allerdings schon nach dem ersten Zug abgetragen sein, war der Druck zu groß und der Zug wahrscheinlich auch eher langsam. Geschwindigkeit, so wie General Geo sie drauf hat, ist ein guter Indikator dafür, dass die Technik stimmt. Seine Demonstration des Garstigen ist diesbezüglich ebenfalls erhellend.

Gruß, Frank


Interessanter Kommentar. Ich halte es genauso.  Bei der Verwendung eines entsprechend eher sanften Rasierers fahre ich auch mehrmals über eine stelle. Jedoch stets mit absolut keinem Druck und relativer schneller Bewegung. Momentan fähre ich gut damit ...Was ich vergaß zu erwähnen: die Zuge sind stets sehr kurz und ich versuche die haut stark zu spannen