Le Grelot Nr. 14 mit Mammutelfenbein

Begonnen von Buddel, 21. August 2008, 13:48:09

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Olivia

Meinste das geht so dünn mit der Kreissäge?
Mir würd auch der Verlust leidtun. Denke mal die Blätter haben minimum 3 mm.
Die Wasserstrahlgeschichte wär schon genialer!

kriklkrakl

..dein Mammut hat Karies gehabt!  ;)

im Ernst:
so viele Schnittmöglichkeiten und -richtungen bleiben da nicht mehr übrig,
die Teile/Schalen müsste man längs in Scheibchen runterschneiden.
Stück für Stück, und jeweils nachschaun, wieviel Hefte man draus machen kann.
aber bitte bei der TU o.ä. wegen der Präzision.
Gunther von Hagen kann man auch darum bitten, der produziert doch auch immer so Scheibchen,..


Selbst die äussersten Bruchstücke kann man noch verarbeiten, als zweiteilige Hefte mit Metall drunter.



Falls alle Stricke reissen, zermahle dein Mammut oder die Überbleibsel und verkauf das Pulver nach Asien,
die zahlen da richtig Kohle dafür ;D als Natur-Viagra





"Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,..
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."
Faust I,Mephistopheles

Behrendt

HALLO

buttel und ich haben schon gearbeitet, nun könnte Ihr vielleicht Ideen zur Schnittführung beitragen, da die
einzlnen Ringe nur ca, 1,5 cm haben der Gesamtdurchmesser ist nur noch 7,2 cm. Die Schalen konnte ich
ohne große Verluste lösen dies haben eine Stärke von 6mm. Nun freue ich mich auf Eure inovativen Vorschläge.

Robert


http://img61.imageshack.us/img61/8656/imgp0155ne5.jpg
DER FRANKE

Ocrana

Den bisherigen Verlauf sehe ich nicht so kritisch wie Senser. Dass sich bei so einem Zahn die Schalen in Ringe lösen, war für meine Begriffe zu erwarten.

Ich würde versuchen, die Ringe voneinander zu trennen. Von jedem Ring kann man ein paar dünne Scheiben schneiden, evtl. mit leichter U-Form. Diese Platten könnte man dann plan schleifen und weiter verarbeiten.

Buddel

#64
Jut, dann mal meinen Meinung. Das Zersägen auf die Länge mag in dem einen oder anderem Fall nachteilig sein, muss es aber nicht. Das Problem ist einfach, dass man nicht durch die Schichten schauen kann und bei jedem Schnitt im Nachhinein dessen unzweckmäßigkeit hervortreten kann. So ist es leider....

Die äußeren Schalen sehen recht brauchbar aus und viel mehr währe da nicht zu holen gewesen. Wie sich das genau darstellt, kann ich erst beurteilen, wenn ich die Stücke in natura sehe.

Die extreme Dünne der historischen Elfenbeinschalen wird man hier nicht verwirklichen können. Es ist halt doch ein Unterschied, ob man mit homogenen aktuellen Elfenbein arbeitet oder mit fossilen mehrere tausend Jahre alten. Ich vermute dass min. 4 mm Schalendicke ohne Liner stehen bleiben müssen.

Ich würde hier bei den großen Reststücken einfach in der Mitte teilen.



Danach dürften sich noch einzelne lose Schalenstücke lösen. Was dann noch als homogenes Material stehen bleibt muss man sich hinsichtlich der Strucktur und des Rißverlaufes noch mal gesondert ansehen.

Was das Wasserschneiden angeht,  so muss auch dort ordentlich geschnitten werden. Ich weiß jetzt nicht, ob man da einfach so dabei stehen kann und sagen, mach mal hier oder jetzt mal lieber so???

Mit dem Messer, rasiert sichs besser.

Senser

Zitat von: Buddel am 02. Januar 2009, 19:25:54
...
Was das Wasserschneiden angeht,  so muss auch dort ordentlich geschnitten werden. Ich weiß jetzt nicht, ob man da einfach so dabei stehen kann und sagen, mach mal hier oder jetzt mal lieber so???

Ich würde jedenfalls mal warten, bis es diesbezüglich konkrete Informationen gibt. Ein Bekannter von mir hat auch eine Wasserstrahl Anlage, auf welcher Metallplatten zugeschnitten werden. Voraussichtlich am Dienstag treffe ich Ihn und werde mal einige Fragen stellen. (Eigentlich wollte ich mich da nicht reinhängen)
Sollte der Zahn bis dahin schon pulverisiert sein, dann sagt mir Bescheid und ich kann mir die Fragerei schenken.

@ Lord Vader
Wenn du meinen Post richtig liest, stellst du fest, dass auch ich der Meinung bin, dass als Nächstes eine Trennung im Längsweg angesagt ist ;)
Gruß Senser

Olivia

Buddel den Alptraum hast Du aber jetzt da reingemalt, oder?
Wenn Ihr so sägt, dann komm ich Euch holen und Ihr müßt tausend Jahre lang meine Werkstatt fegen! >D

Buddel

Ich hab das hier reingestellt, damit es diskutiert werden kann. Ich bin ja nun kein Mammut und auch kein Zahnarzt. Die Stücke die ich bisher in den Händen hielt waren einfach viel kleiner.   :P

Sag doch einfach wie du es sägen würdest und warum  ;)
Mit dem Messer, rasiert sichs besser.

Olivia

Also reingemalt! Puh!!!! *erleichtert zurücksink*
Die Richtung stimmt schon.
Wichtig ist halt daß die Biegung des Zahns vertikal verläuft.
Also hinstellen wie ein Wiegemesser.

Lord Vader

Zitat von: Senser am 02. Januar 2009, 22:52:22

@ Lord Vader
Wenn du meinen Post richtig liest, stellst du fest, dass auch ich der Meinung bin, dass als Nächstes eine Trennung im Längsweg angesagt ist ;)
Gruß Senser

hää? watt??? hab doch nischt gesacht  :-X :-X :-X


Buddel

#70
Zitat von: *** am 03. Januar 2009, 00:01:01
Also reingemalt! Puh!!!! *erleichtert zurücksink*
Die Richtung stimmt schon.
Wichtig ist halt daß die Biegung des Zahns vertikal verläuft.
Also hinstellen wie ein Wiegemesser.

Ach so war das gemeint  :D Ich dachte schon du meinst, dass der vorgestellte Schnitt jetzt total blödsinnig wäre. Nein die schwarzen Striche sind ge-photoshop-t  ;D
Ja - hinstellen wie ein Wiegemessser, so wars gemeint.
Mit dem Messer, rasiert sichs besser.

Olivia

Genau. ;D
Bei der Kostbarkeit bricht Adrenalin aus, hehehe

Senser

Zitat von: Lord Vader am 03. Januar 2009, 01:56:05
hää? watt??? hab doch nischt gesacht  :-X :-X :-X
Sorry, ich meinte Ocrana. :-[ :-[ :-[
ich hoffe du kannst mir verzeihen ;)
Gruß Senser

Ocrana

Zitat von: Senser am 02. Januar 2009, 22:52:22
@ Ocrana [geändert]
Wenn du meinen Post richtig liest, stellst du fest, dass auch ich der Meinung bin, dass als Nächstes eine Trennung im Längsweg angesagt ist ;)

Senser, das verstehe ich nicht. Ich habe nie das Gegenteil behauptet.

Du sagtest, dass Du es sehr gewagt fändest, mal eben so drauflos zu sägen. Der Umstand, dass der Zahn jetzt schon auf Länge gesägt sei würde die Möglichkeit reduzieren, Fehlstellen durch Verschieben auszugleichen. Ich erwiderte, diesen "Verlauf" nicht so kritisch zu sehen wie Du.

Mit "Verlauf" meine ich keine Sägerichtungen, sondern das Drauflossägen, wie Du es nanntest.

Schöne Grüße, Ocrana


Olivia

Ich denke daß die Ausbeute aus den zwei Stücken eventuell besser sein wird als wenn man den Zahn nicht in der Mitte durchgesägt hätte. Die Krümmung ist wahrscheinlich nicht nur Wiegemesserartig sondern sogar so wie ein seitlich gebogenes Wiegemesser.
So gibts weniger Verschnitt.