Mulcuto Schrägschnitt & Gradschnitt Hobel

Begonnen von egmac, 06. August 2011, 00:18:01

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Heresy

Jeff´s Hobel hatte Lust gemacht, nach ihm in der Bucht zu
suchen. Dabei habe ich das gefunden. Eine Annonce von 1913 mit interessantem Inhalt.

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/im0b-1-c4ca.jpg
Hoffentlich kann man es lesen.
Gruss, Rainer

egmac

Ja, leider gab es schon 1913 Vorreiter bedenklicher Ideologien.....aus heutiger Sicht nicht wirklich sympathisch! :-\
"....das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich." (Ferdinand Raimund: "Der Verschwender")

Rasierer

Zitat von: Heresy am 06. September 2011, 21:05:50
Jeff´s Hobel hatte Lust gemacht, nach ihm in der Bucht zu
suchen. Dabei habe ich das gefunden. Eine Annonce von 1913 mit interessantem Inhalt.

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/im0b-1-c4ca.jpg
Hoffentlich kann man es lesen.


Das waren noch Zeiten  dh:

henning

Diese Mulcutos hab ich mehrfach gezeigt. Hat aber wenig mit dem Thema Mulcuto - Schrägschnitt zu tun:

Zitat von: henning am 28. Mai 2009, 13:17:04
Hallo

Nach längerer Zeit kann ich nochmal etwas wirklich außergewöhnliches beisteuern. Vor einigen Tagen schrieb mich ein sehr netter Herr aus München per Email an. Er hätte einen Mulcuto Hobel im Keller gefunden und sei durch Recherche darüber auf meine Website gestoßen. Nun wolle er sich über den Hobel kundig machen und bot ihn mir zum Erwerb an. Wobei Erwerb übertrieben ist, denn ich sollte ihn bei Gefallen für das Porto und eine Flasche Wein bekommen. Da ich von Wein nun wirklich keine Ahnung habe, bot ich ihm an, den Hobel bei Gefallen für mein persönliches Limit für Mulcutos von 20,- inkl. Versand zu erwerben und erbat mir Fotos, die der nette Mensch mir schon angeboten hatte. Als die etwas unscharfen Fotos kamen sah ich einen sehr schönen Mulcuto im Art Deco Design, vor allem aber auch ein Abziehgerät und willigte in das Geschäft ein. Der korrekte Mann schrieb mir darauf, der Hobel würde stark müffeln und es war von Rost die Rede, ich solle ihn mir erst einmal anschauen und dann entscheiden ob er mir wirklich das gebotene wert wäre.
Gestern holte mein Bruder dann das Paket bei der Post und ich bekam einen wunderschönen Mulcuto Keilklingenhobel mit komplettem Wochensatz an Keilklingen und dem Abziehgerät, zusammen im fast perfekt erhaltenen großen Etui.

Der Hobel muß zu seiner Zeit ein kleines Vermögen gekostet haben, denn alles spricht für eine Luxusausführung. Durch das Art Deco Design des Griffes kann man ihn auf die 20'er bis 40'er Jahre datieren, wobei ich eher die untere Grenze annehme, denn diese Hobel waren in den 40'ern dann doch arg veraltet. Alles ist komplett und gebraucht, aber sehr gut erhalten. Da die Klingen verschiedene Einprägungen haben, gehe ich davon aus, daß schon damals welche nachgekauft wurden. Der Hobel selbst ist zu großen teilen aus Aluminium hergestellt worden und ungewöhnlich leicht, vor allem im Vergleich zum zeitgenössischen Konkurrenten Henckels Rapide oder auch zu Schwestermodellen von Mulcuto selbst.
Die Fotos zeigen den Hobel so wie ich ihn bekam, also noch ungereinigt! Auf den Klingen befindet sich lediglich verharztes Öl.













Der Klingensatz mit eingeprägten Wochentagen:


Schönes Detail, Sonnabend statt Samstag:


Der schöne Hobel im Art Deko Design:










Wenn man den Bügel eindrückt, kann man eine der Klingen einlegen:








An den Stellschrauben mit Arretiermuttern, kann man den Abstand zur Hobelkante einstellen:


Hier sieht man, wie die Klingen von Nuten auf der Unterseite im Hobel seitlich fixiert werden:


Die Nuten auf der Klingenunterseite und der Schutzschuh aus Blech:




Das Abziehgerät hat übrigens zwei Seiten am Holzblock, eine dunkle und eine hellere, wobei beide etwas mitgenommen sind. Ich habe nur die hellere Seite mitfotografiert. Man sieht, wie man die Klinge einsetzt, fixiert und durch hin und herziehen eines Griffes abledern kann. Natürlich könnte man auch einen Abziehgriff anderer Mulcutos oder ähnlicher Hobel verwenden:












Jedenfalls danke ich dem netten Herrn für das schöne Stück Rasurgeschichte und werde mal sehen, ob mir jemand wenigstens zwei klingen schärfen kann. Vielleicht Harry als Demonstration an seinem Grilltag ;D.

Ciao
Zitat von: henning am 25. Januar 2008, 14:02:19
Hallo
Ja, schon wieder ich. Ich habe ein kleines Döschen, mit zwei Klingen für meinen uralten Mulcuto-Hobel bekommen. Ein schönes Döschen, mit Klingenhalter für zwei Klingen, die mit einem Pappschoner geschützt werden. Ich werde Guilty fragen, ob er da was machen kann, denn die Klingen, zumindest eine davon, sind etwas schartig und stumpf. Sie passen dem Hobel wie angegossen und können auch schön stramm in die Abziehvorrichtung geschoben werden, so daßman sie vor dem Gebrauch wie ein Messer abziehen kann. Vor allem kann Guilty sie mir so vernünftig schärfen, weil er sie besser fassen kann.
Das Döschen war sehr teuer, aber da ich den Hobel ohne Klingen hatte, wollte ich es unbedingt haben, selber Schuld. Naja, die Fotos muß ich wohl wieder nicht groß erklären:


Danke
Zitat von: henning am 10. Dezember 2007, 15:36:57
Ja, danke. Ich hoffe, ich kann ihn mal verwenden. Der ist wirklich wunderschön. Habe noch einen von Mulcuto. der ist aber viel einfacher, ohne eingebaute Abziehvorrichtung und vor allem fehlen sämtliche Klingen. Dafür ist er aber auch noch älter und sollte aus dem 19'ten Jahrhundert stammen. Mal sehen, ob ich den mit den Wilkinson-Klingen verwenden könnte.

Nein, kann ich nicht. Habe kurz ein paar Fotos gemacht. Da sieht man, daß die Klingen des Mulcuto-Solingen wohl etwa doppelt so breit gewesen sein müßten. Die Wilkinson-Klingen entsprechen übrigens einem 3-4/8 Messer und sind zumindest Halbhohl. Beim Mulcuto kann man die Klinge mittels zwei kleiner Schrauben ebenfalls auf seine Bedürfnisse hin verstellen. Aber der Mulcuto wirkt auf den Fotos viel massiver als er denn ist. Er ist eher blechern und lange nicht so wertig wie der Engländer.




Auf dem letzten Foto sieht man, daß man diese Klingen mit dem Griffstück wie ein Messer abziehen und wohl auch schärfen konnte. Zur Demo habe ich eine Wilkinson ohne Halter eingelegt. Diese ist aber nicht nur schmaler, sondern hat auch einen dünneren Rücken, so daß ich den Griff leider nicht für die Wilkinson verwenden kann.
So sollte die Klinge im Mulcuto aussehen. Habe das Foto von der Seite, auf die herzi verlinkte


Ciao

Rasierer

Passen in den Mulcuto schrägschnitt Hobel die normalen de klingen oder ist das ein sondermass ?
Ich Frage weil die original Mulcuto klingen runde Locher haben 3 Stück...

Cordy

#50
Normalerweise ja. Das sind die alten 3-Loch-Klingen, wie sie auch in den Gillette Old Type Verwendung fanden.
Die modernen Klingen passen auch in die alten Hobel, aber nicht umgekehrt. ;)

Ein Bild von Henning, mit einer Derby in einem Mulcuto....



Hier entliehen:
https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,17141.msg321275.html#msg321275
Zur Information und Unterhaltung: Videosammlung * Abkürzungsverzeichnis und Glossar

Standlinie

Heute habe ich mich hiermit rasiert.



Der Mulcuto rasiert bestens. Allerdings stelle ich mit mittlerweile nach all den vielen Rasuren mit meinen unterschiedlichen Schrägschnitthobeln die ernsthafte Frage, ob das gute Rasurergebnis letztendlich nicht doch nur das Resultat einer gelungenen Hobelkopfkonstruktion ist. Die Neigung des Hobelköpfe wäre dann nur noch als zweitrangig zu betrachten.
Die Nachhaltigkeit einer gründlichen Nassrasur zeigt sich 24 Stunden später an nur gering und gleichmäßig nachgewachsenen Bartstoppeln.

egmac

Zitat von: Standlinie am 07. Oktober 2011, 11:48:43
Der Mulcuto rasiert bestens. Allerdings stelle ich mit mittlerweile nach all den vielen Rasuren mit meinen unterschiedlichen Schrägschnitthobeln die ernsthafte Frage, ob das gute Rasurergebnis letztendlich nicht doch nur das Resultat einer gelungenen Hobelkopfkonstruktion ist. Die Neigung des Hobelköpfe wäre dann nur noch als zweitrangig zu betrachten.

Diese Frage stelle ich mir auch schon, nachdem ich in den vergangenen Tagen die Bekanntschaft mit dem Gibbs #17 reglable gemacht habe......der schneidet wunderbar und ist gerade. Die Kopfform des Mulcuto ist schon markant anders, als bei anderen Hobeln und mit dem Walbusch B5 vergleichbar. Beides herausragende Hobel! Der "Buckel" am Deckel scheint das Geheimnis zu sein, das die Haare aus den Poren treibt und so eine gründlichere Rasur erlaubt....
"....das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich." (Ferdinand Raimund: "Der Verschwender")

Standlinie

Hallo Ernesto,

habe den von Dir beschriebenen Buckel bisher nur an zwei Schrägschnitthobelkonstruktionen feststellen können. Am Walbusch B 5, am Walbusch-Bakelit (siehe meine Kurznotiz unter dem Thema Schrägschnitthobel), am Ile de France in Metallausführung und am Ile de France in Bakelit. Mir ist bisher kein anderer Schrägschnitthobel untergekommen, der diese "Ausgleichsnase" auf dem schrägstehenden Hobelkopf besessen hat. Die Funktion dieses Buckels oder dieser Nase diente einzig und allein der optischen Richtigstellung des Hobelkopfes. Hier die Erklärung:

Der Hobelkopf wird im Rasierspiegel als richtig im Sinne von richtige Lage gesehen, wenn der Kopf senkrecht zum Griff steht und die Form eines "T" einnimmt. Damit sind normale Rasuren möglich. Bei allen Schrägschnitthobeln - mit Ausnahme der Hobelmodelle von Walbusch und Ile de France - erscheint im Rasierspiegel im Normalfall ein schräges Bild, das mehr an eine "1" erinnert denn an ein "T". Und mit diesem für uns sichtbaren schrägen Bild vor den Augen und im Kopf versuchen wir uns dann zu rasieren. Das wird dann leicht zum Eiertanz, Hobelkopf gerade und Griff schräg oder Hobelkopf schräg und Griff gerade. Dieser Eiertanz entfällt bei den Walbusch- und Ile de France-Konstruktionen, da sie durch den Buckel auf dem Hobelkopf wieder "normal" aussehen und das Bild eines "T" vermitteln. Ich glaube, dass das das ganze Geheimnis des Hobels ist.

Wenn meine oben genannte Aussage stimmen sollte, ergibt sich für mich ein ganz neues Bild über die Konstrukteure dieser Hobelkonstruktionen in der Vergangenheit. Die haben nämlich akribisch geplant, überdacht, abgewogen, genau betrachtet, interpretiert und eine für den Nutzer wohldurchdachte und ausgefeilte Konstruktion auf den Markt gebracht. Und das für einen einfachen Gebrauchsartikel. Hier könnte dann zurecht behauptet werden, dass "made in Germany" und "made in France" früher einmal berechtigte Qualitätsmerkmale waren, an denen sich heute so manch einer messen lassen müßte.
Die Nachhaltigkeit einer gründlichen Nassrasur zeigt sich 24 Stunden später an nur gering und gleichmäßig nachgewachsenen Bartstoppeln.

egmac

Natürlich, Peter! Siehst du, das ist mir gar nicht aufgefallen. Ein raffinierter Trick, damit man den Hobel richtig hält. dh:

In der Tat sind die Kopfkonstruktionen der erwähnten Hobel außergewöhnlich und sichtlich toll überdacht. Auch hier gab es Modifikationen, denn beim jüngeren Modell meiner Mulcutos hat der Kopf eine leicht veränderte Form und, wie mir scheint, auch noch eine andere Neigung. Auch der Klingenspalt wirkt verändert.

Fazit: dieser Hobel (links) ist um eine Spur aggressiver, als das ältere Modell, und ich muss die Neigung des Griffs etwas steiler halten, damit er dennoch sanft bleibt. Das Ergebnis ist nicht besser, aber der Hobel packt, wenn man es will noch etwas mehr zu...... ich bevorzuge das ältere Modell (rechts), dass für mich einfach ideal ist!




"....das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich." (Ferdinand Raimund: "Der Verschwender")

Standlinie

Ernesto,

habe selber zwei Mulcutos, einen aus weißem Kunststoff und eine Metallausführung, wo die Klingenauflageplatte aus Kunststoff besteht. Das ist der, von dem ich hier ein Bild gezeigt habe. Beide Hobelköpfe haben einen Neigungswinkel von nur 6 Grad. Die meisten anderen Schrägschnitthobel haben einen größeren Neigungswinkel. Am größten ist er mit 32 Grad beim NeoRas. Mein Metall-Mulcuto sorgt im Vergleich zur Kunststoffausführung für sanftere Rasuren. Am nächsten Morgen waren aber auch nicht weniger Stoppeln da. Leider gibt es noch kein verlässlicheres Meßinstrument zur Bewertung der Stoppelneubildung als die eigene natürlich objektiv urteilende Hand.  :D

Aber schön, dass wir ähnliche Erfahrungen sammeln konnten und daraus entsprechende Schlüsse ziehen. Übrigens, morgen oder übermorgen werde ich meinen Ikon als Schrägschnitthobel testen. Bin gespannt, wie er sich so verhalten wird. Als normaler Hobel sorgt er schon bei mir für ganz ausgezeichnete Ergebnisse. Wie soll das dann erst in der modifizierten Ausführung funktionieren. Wahrscheinlich auch nicht anders. Ein guter Hobel ist ein guter Hobel und bleibt ein guter Hobel, der durch nichts zu ersetzen ist als durch ein entsprechend gleiches Exemplar.
Die Nachhaltigkeit einer gründlichen Nassrasur zeigt sich 24 Stunden später an nur gering und gleichmäßig nachgewachsenen Bartstoppeln.

Eugen Neter

#56
Ein lieber alter Freund hat mir zum gestrigen Geburtstag einen schönen Mulcuto-Schrägschnitthobel geschenkt:



















Der Griff sowie die untere Kopfplatte bestehen aus Plaskon, einem sehr harten, schier unverwüstlichem Kunststoff. Kopfoberteil und Innengewinde sind aus Metall. Der klassische Solinger Schrägschnitthobel stammt aus den 1930er Jahren. Er rasiert überaus präzise und zugleich sanft – das beste, was mir seit langem zu Händen gekommen ist (ich hatte vor Jahren mal die Vollmetallversion, aber die war meiner Erinnerung nach nicht ganz so gründlich wie dieser hier). Der Hobel ist ein bißchen kopflastig, was allerdings meinen Rasurgewohnheiten sehr entgegenkommt. Er liegt gut in der Hand; seine Länge beträgt 9 cm, sein Gewicht 33 g. Also ein Leichtgewicht, das sich gleichwohl hervorragend führen läßt.
Ich kann den Hobel wärmstens empfehlen.

Siegfried Sodbrenner

"Verletzen unmöglich!"
Das ist natürlich beruhigend zu wissen...
Glückwunsch zu dem schönen Stück!
Spalten statt versöhnen:
Pro Bono - Contra Malum

Rockabillyhelge

Hehe, Verletzen unmöglich ist mal wieder so ein kerniger Spruch, aber ob das gerade auf den Plaskon Mulcuto zutrifft, da kann man geteilter Meinung sein  :)

Ich habe heute meinen ersten Metall Mulcuto bekommen und gleich einen aus den 30ern ergattert.
Ein wunderschöner, sorgfältig gearbeiteter Hobel mit guter Beschichtung, er ist nur mit D.R.P und Solingen gemarkt und liegt sehr ausgewogen in der Hand.
Die Besonderheit an diesem Rasierer ist das er am Kopf Aussparungen besitzt die wahrscheinlich zum Anzeigen der korrekt eingelegten "Zweischneider - Hohlschliff" Klingen gedacht waren/sind.
Ich mutmaße einfach mal das das Alter des Hobels im direkten Zusammenhang zur Einführung der eben genannten Klingen steht und es sich hierbei vielleicht um eine der Usprungsversionen des Diamon handelt.

Während der Rasur ist mir zudem etwas weiteres aufgefallen, der Rasierer besitzt (ähnlich zum +/- Gibbs) zwei unterschiedlich aggressive Seiten, während die Seite ohne Aussparungen relativ aggressiv auf Niveau Progress auf 4 (Adjustable ca. 8) (nach meinem persönlichen Empfinden!) liegt, besticht die Seite mit den Aussparungen mit einer Sanftheit die sogar fast an einen SuperSpeed  erinnert.
Fazit auf jeden Fall, super Kombi aus Räumer auf der einen Seite und sanftem Streichler auf der anderen, mal schauen was er im Dauertest bringt :)



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Auch mit Bart immer gut rasiert :)

egmac

Diese "Aussparungen" schauen mir nicht wirklich original aus. Zudem hat dieses Modell üblicherweise nicht 2 unterschiedlich aggressive Seiten......vielleicht hat da Greg damit herumgespielt? ;D Oder Du hast einen Prototyp ergattert? :-\

Vielleicht weiß Hobelmaster Henning mehr zu diesem Thema? >D
"....das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich." (Ferdinand Raimund: "Der Verschwender")