Welches Autosol nehmt Ihr?

Begonnen von jan, 05. Februar 2010, 12:34:17

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

steelbutt

Ich habe keine Vergleichspreise, habe mir aber eben für €8,50 inkl. Versand 2 Tuben aus der Bucht geordert.
steelbutt

Harzer

Also im hiesigen ATU gibt es das Autosol sehr wohl, da habe ich meins her.

astra

Für mich hat sich die Suche erledigt. Ein Freund von mir restauriert und verkauft alte englische Motorräder, der hatte genug von dem Zeug auf Lager ... ;D
Es genügt oft einer und die ganze Harmonie ist gestört.

burschi

"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie echt sind." - Leonardo da Vinci

derboesewolf

Ob Autosol oder Grundel oder Monidur.. imho keine so großen unterschiede...
aber meine Nr.1 ist der Stein (polierton, runde dose) von Budni....400gr. dose hält nun schon
über 2 Jahre...und ist feiner als die metallpolituren..feuchter lappen und ne spur vom ton..geht gut

henning

Und hinterläßt das eine Schutzschicht, wie Autosol?

Ciao

klar

Meiner Meinung nach ist Autosol nur suboptimal. Man kann zuviel falsch machen. Diese Polituren sind für Autolacke und Bleche gemacht. Ich nehme eine Acrylpolitur. Diese ist sehr viel sanfter.

workel

Also früher, als ich noch Fahrrad fuhr, nannten wir das Zeug "Chromputz"
Aktion "Ich will meine Witzseite wieder lesen - nieder mit dem  Catch 22"

Honka

Zitat von: workel am 19. Februar 2010, 13:59:08
, nannten wir das Zeug "Chromputz"

ich meine mich dunkel zu erinnern, daß so etwas auch mal auf der Tube gestanden hätte

henning

Genau. Wieso soll das für Lack sein, wenn es doch eine Chromschutzschicht hinterläßt? Das klassische Autosol wurde für Chrom - Kühlermasken (etwa Benz) oder Chromzierleisten erdacht. Es reinigt durch sanfte Politur und hinterläßt eine Schutzschicht. Wer einmal sein Messer damit behandelt hat weiß, daß selbst nach dem Entfernen des Autosol das Wasser an der Klinge nur so abperlt.
Nach mehreren Hundert Hobeln und zig. Messer kann ich jedenfalls aus Erfahrung auf Autosol schwören, welches ich mehrfach mit Elsterglanz verglich und dem letztlich keine Chance beschieden war. NevrDull fand ich bisher ebenfalls eher ungeeignet. Aber da hat wohl jeder seine Vorlieben.
Daß jede Politur abrasiv wirkt und je nach angedachtem Einsatzzweck dann mehr oder weniger Abtrag liefert, sollte einem schon vorher bewußt sein. Je weniger der ursprünglichen Oberflächenbeschichtung noch vorhanden ist, desto sanfter sollte das Mittel der Wahl ausfallen. Auch hier punktete Autosol bisher mit den wohl deutlich kleinsten Putzkörperchen. Silber- oder Goldoberflächen sollten tunlichst mit den entsprechenden Putztüchern gereinigt werden, hier ist Autosol fehl am PLatz.

Ciao

Tim Buktu

Zitat von: henning am 21. Februar 2010, 08:46:56
.... Silber- oder Goldoberflächen sollten tunlichst mit den entsprechenden Putztüchern gereinigt werden, hier ist Autosol fehl am PLatz.

Ciao

Gut, dass Du das noch betont hast! Gelegentlich hat man im Oberstübchen ja leider auf Autopilot geschaltet.   :)
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

klar

Habe noch einmal das Autosol ausgepackt und verwendet. Im Vergleich zur Acylpolitur verliert das Autosol am Ende. Zwar lassen sich Flecken schneller entfernen, bei Acryl dauert es länger. Dafür ist die Acrylpolitur deutlich sanfter und hinter lässte einen noch sehr viel besseren glanz. Zudem ist die Schutzschicht des Autosol meiner Meinung nach für ein Messer suboptimal auch was die Reinigung angeht. Die Schicht lässt den Stahl irgendwie stumpf werden. Angefangen würde ich bei einer Restauration mit Autosol, finishen mit Acryl.

AMU

Das kostet ab Werk 3,80 € ? Bei "meinem Ramschladen" gab es das für 1,50€  ;D ;D. Da sollte ich wohl gleich den Rest kaufen.

klar

Was heißt Ramschladen und wo ist der(falls jemand da in der Nähe wohnt).