Rex Envoy

[Fynn1177]

Ich habe nichts zum Hobel gefunden, wenn es schon einen Beitrag gibt diesen hier bitte verschieben.

Ich habe den Hobel gebraucht erworben.
Länge: 88,5 mm
Gewicht: 106 g
Klingenspalt: 0,64 mm

Anhand der Berichte im Netz hätte ich den Hobel nicht als so zupackend eingeordnet.
Er hat mir heute mit der Feather tatsächlich ein paar Blutpunkte am Kehlkopf beschert.
Meiner Meinung nach ein gründlicher Hobel der mit etwas Vorsicht geführt werden sollte.
Er rasierte mich mit der Feather sehr nachhaltig.
Der Envoy ist sehr gut verarbeitet, weist allerdings unterhalb der Kopfplatte Bearbeitungsspuren auf.

Mein vorläufiges Fazit.
Toller Edelstahlhobel, bereue den Kauf auf keinen Fall









Gruss Nils

[MRetro]

Schöner Hobel.
Der Griff ist echt ein Sahnestück.   

[Ocrana]

Ich finde den Hobel optisch sehr gelungen, allerdings muss ich sagen, dass mich die Bearbeitungsspuren etwas stören würden. Klar, sie sind unterhalb der Kopfplatte, aber bei einem Edelstahlhobel würde ich zu diesem Preis mehr erwarten. Das ändert jedoch nichts am tollen Design.

[harrahalmes]

Ich finde den Hobel optisch sehr gelungen, allerdings muss ich sagen, dass mich die Bearbeitungsspuren etwas stören würden. Klar, sie sind unterhalb der Kopfplatte, aber bei einem Edelstahlhobel würde ich zu diesem Preis mehr erwarten. Das ändert jedoch nichts am tollen Design.

Ich sach ma so: Wären die Bearbeitungsspuren an dieser Stelle nicht mehr sichtbar würde der Hobel erheblich mehr kosten müssen.

Ist die Kopfplatte mit dem Gewindebolzen in einem Stück gefertigt? Sieht fast so aus (Anfahrpunkte um den Gewindezapfen) . Also muß ein langes dünnes Fräswerkzeug verwendet werden damit man nicht an dem Bolzen hängenbleibt. So ein Fräser ist bei der Bearbeitung alles andere als stabil, er verkippt minimal bei jeder Richtungsänderung, folglich erscheint das obige Fräsbild. Ach ja, die Maße bzw Toleranzen der Zentrierzapfen müssen ja auch noch eingehalten werden. Und das alles in Edelstahl. Von meiner Zerspanerseite her also alles im grünen Bereich 

Außerdem sind Frässpuren ein schönes Qualitätsmerkmal...

[Fynn1177]

Mich stört es an der Stelle auch kaum.
Werde nachher noch ein besseres Bild einstellen.

[MRetro]

Ich kann harrahalmes Erklärung gut nachvollziehen.  
Auch bei meinem Edelstahlhobel (anderes Marke) gibt es an der Kopfunterseite diese welligen Fräsunebenheiten.
Diese im Nachgang weg zu polieren, würde wohl aufgrund der Halter und des Gewindezapfen sehr aufwendig werden.
Hat mich auch nie gestört. 

[Mav 71]

Also ich hatte diesen Hobel bei Razor Emporium für viel Geld gekauft und war doch sehr enttäuscht. Ich finde das Finish ziemlich schlecht, da ist Mühle auf einem anderen Level.
Bei meinem war der Griff zweiteilig. Dieser hintere dicke Knubel ließ sich herausziehen. Habt Ihr das auch so mit dem Griff ? Oder ist das nur bei mir so gewesen ?
Die Rasuren haben mir gar nicht gefallen. War mir doch zu gründlich. Ich habe Ihn bei Ebay verkauft.
Einen Rex werde ich mir wohl nicht mehr kaufen.

[lotse]

...
Bei meinem war der Griff zweiteilig. Dieser hintere dicke Knubel ließ sich herausziehen. Habt Ihr das auch so mit dem Griff ? Oder ist das nur bei mir so gewesen ?
...

Interessant. Ich habe den Hobel auch, für mich einer der wenigen Hobel, wo erstklassiges Design zu allem Überfluß auch noch gut rasiert. Dass der Knubbel hinten extra lösbar ist, ist bei mir nicht der Fall. Zumindest ist das so bombenfest, das soll nicht lösbar sein. Meiner war auch anders verpackt: Schwarze Schachtel mit Logo und der Hobel nur in tükisem Seidenpapier eingewickelt. Fand ich ganz hübsch.

[MRetro]

...
Bei meinem war der Griff zweiteilig. Dieser hintere dicke Knubel ließ sich herausziehen. Habt Ihr das auch so mit dem Griff ? Oder ist das nur bei mir so gewesen ?
Die Rasuren haben mir gar nicht gefallen. War mir doch zu gründlich. Ich habe Ihn bei Ebay verkauft.
Einen Rex werde ich mir wohl nicht mehr kaufen.
...

Bei meinem Envoy sitzt der Knubbel auch bombenfest.
Meinst du tatsächlich, er war dir zu gründlich oder ist das ein Vertipper?

[MRetro]

Den REX Envoy, mit kurzem Griff, konnte ich vor ein paar Wochen gebraucht erwerben. Alles in einem Topzustand, sodass ich mich über das gesparte Geld (gegenüber Neukauf) echt gefreut habe.

Er ist ein kleiner aber schwerer Brocken, der gut ausbalanciert und mit dem geriffelten Griff topsicher in der Hand liegt. Zusätzlich finde ich ihn auch optisch sehr ansprechend.

Die Rasuren mit ihm sind zupackend. Als sanft oder mild würde ich ihn nicht mehr bezeichnen.
Mit der entsprechenden Klinge kann man dieses Gefühl noch verstärken oder abschwächen. Dennoch bleiben die Rasuren sicher, selten habe ich mir mal einen Blutpunkt eingehandelt.
Das Rasurergebnis in zwei Durchgängen ist abhängig von der Klinge mindestens sehr gut (kaum noch Stoppeln gegen den Strich zu spüren) bis babypopoglatt. Das Hâttric zischte bei mir nur kurz auf, es blieb also alles im Rahmen.

Für mich ist der Envoy ein sehr empfehlenswerter Rasierhobel.