Borstenpinsel: Beschneiden der Spitzen

[Unbearable]

Dieser Thread wurde neu erstellt und Beiträge aus diesem wurden ausgelagert.
Aufgrund des Zeitstempels musste dieser Beitrag zur Erläuterung herhalten.

KäptnBlade - GRF-Team


@M A D, ich mag den "frisierten" Omega - gut in Form gebracht . Wie pinselt er sich nach dem Stutzen? Lässt der sich noch so gut einarbeiten, wenn die Spitzen weg sind?

[M A D]

@M A D, ich mag den "frisierten" Omega - gut in Form gebracht . Wie pinselt er sich nach dem Stutzen? Lässt der sich noch so gut einarbeiten, wenn die Spitzen weg sind?

Genau so hart wie vorher, trotz aufspleissen. Dauert halt, aber richtig zut wird er wohl nicht. Nich so, wie meine alten Omegas.... 3 hatte ich mal, einer ist ja noch da.
Ausserdem ist der Duft echt unschön, der rote Omega ist auch neu, riecht aber nicht nach MOttenkugel. Werd mir evtl. nen Semogue kaufen.
Danke!

[Tim Buktu]

Die Borsten waren sicher vom Hersteller auch schon zugeschnitten.

[M A D]

Die Borsten waren sicher vom Hersteller auch schon zugeschnitten.

Ja, sicher sind und waren sie das. Auf dem ersten Bild ist der Pinsel ja original.
Hat mir halt nicht so gefallen und ich wollte es einfach auch mal ausprobieren.
Er hatte so ne komische Form---- konisch, kegelich... - ich mags gerne rundlich und kugelich 
Zum einen weil er wirklich wenig gekostet hat, zum anderen, weil daraus wohl eh kein guter Pinsel wird.
3 oder 4 €uro waren das glaub...

Aber ich denke, er hat davon etwas profitiert - einen Versuch war es wert. Vll. reibe ich ihn auch mal über ein Schmirgelpapier und die Einarbeitungszeit "abzukürzen"
Muss ja kein 3 Tage - Bart sein...der ihn schmirgelt lol  

Etwas bin ich von den Omegas, die ich da gesehen habe und auch gekauft habe... enttäuscht, scheint wohl nicht mehr die Qualität wie früher zu sein, bzw. muss man evtl. zu den etwas höherpreisigeren
greifen.
Der schwarze, der auch auf den Bildern zu sehen ist, ist schon 25 Jahre alt und war vergleichbar, bzw. ist "identisch". Qualitativ ist der wirklich besser, und das liegt jetzt nicht nur
an der langen Einarbeitung u. Nutzung. Bei den beiden neuen ist einfach das Potential nicht mehr da - so kommt es mir vor, aber vll. täusche ich mich - ist ja auch ne Weile her
Schöne und sicher auch gute Pinsel gibt es von Omega nach wie vor.

[Tim Buktu]

..., wenn die Spitzen weg sind?

Meine Bemerkung war darauf gemünzt. Vielleicht hab ich aber auch Unbeardable falsch verstanden.

Die Idee, eine Schweineborste zu kürzen find ich gut. Keine Ahnung warum ich darauf noch nicht gekommen bin. Muss das mal bei den mir zu langen meines Jaguar testen.

[Unbearable]

Die Borsten waren sicher vom Hersteller auch schon zugeschnitten.

Ah ok, das wusste ich nicht. Man lernt jeden Tag etwas neues :-).

[M A D]

Die Borsten waren sicher vom Hersteller auch schon zugeschnitten.

Ah ok, das wusste ich nicht. Man lernt jeden Tag etwas neues :-).

okok.... jetzt habe ich es auch begriffen, es ging um die Annahme der "natürlichen" dünner auslaufenden Pinselspitzen, nicht um deren Enden, die man ja auch als Pinselspitzen verstehen kann.
Ich bin jetzt nicht der Kenner, oder bin gewieft in der Fertigung, weis jetzt also nicht genau, wie die Borsten angeordnet werden.

Das ist sicher auch unterschiedlich, bei besseren und teureren Modellen wird da sicher anders gearbeitet, als bei einem Pinsel für vll. 5€. Solange sie nicht verkehrt herum "montiert" sind

Bei teuren wird wohl eher kaum etwas in Form geschnitten, zumindest auf der Oberseite (evtl. Einzelhaar, Finishing, oder am Rand im äusseren Unterbereich) - da wird man wohl wert darauf legen, dass die Form möglichst in den natürlichen Haarspitzen endet - anstatt, um es mal krass zu sagen, man die Borsten irgendwie zusammenbündelt und die Form
letztlich per Beschnitt bekommt.

Der im post auch zu sehende Victoria Daxer (keine Ahnung, wie ich an den kam) wäre auch so ein "Kandidat!, weil die Borsten irgendwie zu lang, zu weich... und vor allem... weil
meiner Meinung nicht genug davon sind. Irgendwie zu labberig, vor allem, wenn man wie ich im Antlitz aufschäumt

@Bengall
...absolut!
Ich finde Omega nach wie vor top  , wegen vll. eines eher schlechteren Pinsel, der zudem noch nicht "eingearbeitet" ist und sicher auch einer der allergünstigsten
im Sortiment ist - wäre es ungerechtfertigt Omega pauschal schlechte Qualität unterstellen zu wollen. Das tue ich aber gewiss auch nicht, ich denke, es kam auch nicht so rüber...
Bei den günstigsten Pinseln mag vll. auch mal einer dabei sein, der vll. nicht so toll ist???  

Aber das ist der gelbe Pinsel ja nicht einmal - mal abgesehen von dem wirklich unschönen Naphtalingeruch, der wirklich penetrant und störend ist.
Da wäre mir sogar   der "Sauduft" lieber - aber, das legt sich ja mit der Zeit. Bei dem zeitgleich gekauftem roten Omega ist dies nicht so.

Bei dem allerdings kommt es mir so vor (auch beim gelben), dass da weniger Haare als früher drin sind - wie gesagt, aber da kann ich mich auch täuschen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es sinnvoll für den Hersteller wäre, an der Bestückung zu sparen - um den Preis geringer zu halten???

Ich halte den jahrzehntealten schwarzen Omega, wie auch den neuen für identisch - und da erscheint das Borstenvolumen im Vergleich doch unstimmig zu sein.
Wenn mir mal langweilig ist.... dann könnte ich ja die Borsten der beiden Pinsel zählen  

Dabei handelt es sich wohl um das Modell 10019 http://www.omegabrush.com/product-detail/10019/ (kann man den link hier irgendwie einem markierten Text zuordnen?).

Verglichen mit meinem alten, wirkt der fabrikfrische doch etwas schmal, die Borsten dicker und die Anzahl derer weniger....



...nach nur vielen Jahren ist es mein "Reisepinsel" - er ist wirklich toll, weich und weiss!! Eigentlich schon vintage und für die Reise fast schon zu schade. Runterfallen mögen sie nicht und mir hat
im Hotel das Reinigungspersonal schon Pinsel geschrottet - ist leider runtergefallen und zerbrochen.

Weißer werden sie mit der Zeit, besser (wie jeder Pinsel) auch - auseinander gehen sie auch im Alter, aber das ist ja auch menschlich oft so und trifft wohl auch auf die "Sau" zu.
...aber vll. ist das ja auch nicht das gleiche Modell?? Omega hat ja ein sehr großes Programm.



...der 627 gefällt mir sehr gut!

[Unbearable]

okok.... jetzt habe ich es auch begriffen, es ging um die Annahme der "natürlichen" dünner auslaufenden Pinselspitzen, nicht um deren Enden, die man ja auch als Pinselspitzen verstehen kann.
Ich bin jetzt nicht der Kenner, oder bin gewieft in der Fertigung, weis jetzt also nicht genau, wie die Borsten angeordnet werden.

Das ist sicher auch unterschiedlich, bei besseren und teureren Modellen wird da sicher anders gearbeitet, als bei einem Pinsel für vll. 5€. Solange sie nicht verkehrt herum "montiert" sind

Bei teuren wird wohl eher kaum etwas in Form geschnitten, zumindest auf der Oberseite (evtl. Einzelhaar, Finishing, oder am Rand im äusseren Unterbereich) - da wird man wohl wert darauf legen, dass die Form möglichst in den natürlichen Haarspitzen endet - anstatt, um es mal krass zu sagen, man die Borsten irgendwie zusammenbündelt und die Form
letztlich per Beschnitt bekommt.

Der im post auch zu sehende Victoria Daxer (keine Ahnung, wie ich an den kam) wäre auch so ein "Kandidat!, weil die Borsten irgendwie zu lang, zu weich... und vor allem... weil
meiner Meinung nicht genug davon sind. Irgendwie zu labberig, vor allem, wenn man wie ich im Antlitz aufschäumt

Ich habe einen Omega 20106, bei dem sehen die Spitzen nicht geschnitten aus. Andererseits ist das ein Budged-Pinsel, man bekommt eine Menge Borste fürs Geld. Es gibt hier doch bestimmt einen Insider, der etwas aus dem Nähkästchen plaudern mag, oder?

Ich habe mir bisher vorgestellt, dass die Haare an der Unterseite des Knotens beschnitten werden, so dass sie oben die Kugelform ergeben, wenn man sie bündig aufstellt.

[M A D]

Ich habe mir bisher vorgestellt, dass die Haare an der Unterseite des Knotens beschnitten werden, so dass sie oben die Kugelform ergeben, wenn man sie bündig aufstellt.

So ist es auch, so hat man es gerne - auch, wenn es vll. nicht immer so ist. Maschinell gefertigt, schnell per Hand, meisterhaft.... billig, teuer.

https://www.youtube.com/watch?v=rSmpcZOtthk
https://www.youtube.com/watch?v=ATlXV37gsTc

...sicher nichts Neues für die Kenner

Wie gesagt, es war mir einfach mal einen Versuch wert, nur um zu sehen, ob es geht und wie es wird.
Ich werde jetzt auch noch versuchen aufzuspleissen.#

Er schaut gut aus, funktionieren tut er wunderbar, schäumt jetzt schon super.... müfft halt noch.

[Unbearable]

Ich habe mir bisher vorgestellt, dass die Haare an der Unterseite des Knotens beschnitten werden, so dass sie oben die Kugelform ergeben, wenn man sie bündig aufstellt.

So ist es auch, so hat man es gerne - auch, wenn es vll. nicht immer so ist. Maschinell gefertigt, schnell per Hand, meisterhaft.... billig, teuer.

Na denn mal Seife auf den Pinsel: Welcher Hersteller beschneidet die Spitzen? Das müsste man doch unter dem Mikroskop oder einer guten Lupe sehen können.

[Lord Vader]

Einige günstige Hersteller werden das sicherlich tun.

Zum Thema Haarschnitt kann ich nur sagen, dass ich meinen Omega Professional damals auch einen Schnitt verpasst habe (ist im Omegabeitrag nachzulesen). Direkt nach dem Schnitt waren die Spitzen schon recht hart und pieksig und das hat auch eine ganze weile angehalten. Aber dann wurde es immer besser und heute sind die Spitzen des Omegas so weich, wie sie es vor dem Schnitt waren. Also ich kann nur empfehlen, am Ball zu bleiben, danach hat man einen Pinsel, der wieder wie gewohnt arbeitet und dafür aber weniger Loft aufweist.