Hilfe Steinidentifikation

Begonnen von maverik31880, 26. Mai 2015, 21:45:28

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maverik31880

Hallo zusammen,

ich habe einen Abziehstein in einem Holzkasten auf einem Flohmarkt erstanden weiß aber nicht genau um was es sich für einen Stein handelt.
Leider bekomme ich es nicht hin Bilder einzustellen. Wenn mir jemand helfen möchte bitte kurze Nachricht mit der Email Adresse. Ich würde dann zwei Bilder mailen.

Habt Dank für eure Hilfe

tazzman

http://picr.de/

Damit hab's sogar ich hingekommen... Und wir hätten alle was davon... ;)

Grüße,

Florian

maverik31880





klappt das so?

Viele Grüße

maverik31880

@ Florian: vielen Dank für den Tipp!

BastlWastl

Ich tippe auf Schwedenstein.

Grüße Wastl.

Rockabillyhelge

Denke auch wie Wastl das es sich da um einen Schwedenstein handelt.
Haben wir sogar einen Thread zu  :)
https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,26548.0.html
Auch mit Bart immer gut rasiert :)

doorsch


Grosser

Vom ersten Foto ausgehend war das auch mein erster Gedanke.
Allerdings ist die Qualität des Fotos auch nicht optimal.
Aber ich weiß, wie mühsam das Fotografieren von Schleifsteinen geht...bin da auch nicht sooo begabt drin  :P
Viele Grüße, Christoph

doorsch

Zitat von: Grosser am 28. Mai 2015, 18:51:34
Vom ersten Foto ausgehend war das auch mein erster Gedanke.
Allerdings ist die Qualität des Fotos auch nicht optimal.
Aber ich weiÃ?, wie mühsam das Fotografieren von Schleifsteinen geht...bin da auch nicht sooo begabt drin  :P

Geb dir prinzipiell recht ist aber gerade bei den alten Schachteln recht einfach, in der Regel sind es Thüringer oder eben Schwedensteine...

Senser

Ich habe einen vergleichbaren Stein, der mir mal als Türinger verkauft wurde, was ich aber nicht glaube. Farbe und die leichte Marmorierung sprechen dagegen. Einsatzgebiet ist vergleichbar mit dem GBB oder dem Chinesen, also um die 6000er Körnung, notfalls sogar als als Finisher, wenn ich lange genug auf dem Stein bleibe, ohne Anreiben. Dann ist aber auf jeden Fall Pasten erforderlich.
Gruß Senser

doorsch

Lieber Senser, ein Belgier kommt doch wesentlich höher als die genannten 6K....
ich muss natürlich dazu erwähnen das es auch hier Unterschiede gibt und einfach aufgrund der natürlichen
sedimentation das Ergebnis variieren kann....

Auch der Chinese, es sei denn es sei ein anderer Stein als der Bekannte C12K oder allgemein als Chinese bekannt spielt doch auch in höheren Regionen. Ich sage einfach mal Abschlusstein anstatt irgendwelche Körnungen zu nennen....Ich persönlich komme sowohl beim Belgier als auch beim Chinesen komplett ohne Pasten aus....

Hier mal ein paar Bilder meiner Schwedensteine / Thüringer. Der Begriff deshalb weil bisher nich ganz klar ist aus welcher Region genau diese Steine kommen, ich kann auf beiden Steinen den Abschluss machen und erhalte Ergebnisse auf Thüringer Nivau oder minimal darunter....






maverik31880

Vielen herzlichen Dank für eure Meinungen. Ich bin jetzt eine ganze Ecke schlauer.

Senser

@ Doorsch,
ich möchte bezüglich der Feinheit eines Belgiers Heine haare spalten. Ich weiß die Feinheit dieses Steins durchaus einzuschätzen, sowohl im frisch angeriebenen Zustand, als auch in nicht angeriebenem, aber gereinigten Zustand, bis hin zu dem Zustand, den man erreicht, wenn man längere Zeit auf diesem Stein ohne Spülen arbeitet. Fangen wir also bei 6000 an und enden bei einer nicht näher zu definierenden Körnung, die allemal zum Finish eines RM reicht.
Nein ich meine nicht den allseits bekannten und angeblich 12.000er K aus China, den ich für eine Mogelpackung halte. Ich rede von dem 15 E teuren Chinesen, den ein Forumskollege hier mal vorgestellt hatte.
Dieser Klotz steht meiner Meinung nach einem BB vor allem in Sachen Preis Leistung nicht viel nach, denn auch mit diesem Stein habe ich schon Messer rasierfertig gemacht. Ich habe seinerzeit auch mal über diesen Stein berichtet. Der ist aber vermutlich viel zu billig um ernst genommen zu werden.
Gruß Senser

doorsch

Zitat von: Senser am 31. Mai 2015, 13:03:42
@ Doorsch,
ich möchte bezüglich der Feinheit eines Belgiers Heine haare spalten. Ich weiß die Feinheit dieses Steins durchaus einzuschätzen, sowohl im frisch angeriebenen Zustand, als auch in nicht angeriebenem, aber gereinigten Zustand, bis hin zu dem Zustand, den man erreicht, wenn man längere Zeit auf diesem Stein ohne Spülen arbeitet. Fangen wir also bei 6000 an und enden bei einer nicht näher zu definierenden Körnung, die allemal zum Finish eines RM reicht.
Nein ich meine nicht den allseits bekannten und angeblich 12.000er K aus China, den ich für eine Mogelpackung halte. Ich rede von dem 15 E teuren Chinesen, den ein Forumskollege hier mal vorgestellt hatte.
Dieser Klotz steht meiner Meinung nach einem BB vor allem in Sachen Preis Leistung nicht viel nach, denn auch mit diesem Stein habe ich schon Messer rasierfertig gemacht. Ich habe seinerzeit auch mal über diesen Stein berichtet. Der ist aber vermutlich viel zu billig um ernst genommen zu werden.
Gruß Senser

Super! Danke Senser für die Ausführungen, das passt so auch in mein Bild.....wollte es nur ein wenig mehr von deinem Standpunkt aus erläutert haben, deshalb meine Fragen...

Gruss

BastlWastl

Zitat von: Senser am 31. Mai 2015, 13:03:42
@ Doorsch,
ich möchte bezüglich der Feinheit eines Belgiers Heine haare spalten. Ich weiß die Feinheit dieses Steins durchaus einzuschätzen, sowohl im frisch angeriebenen Zustand, als auch in nicht angeriebenem, aber gereinigten Zustand, bis hin zu dem Zustand, den man erreicht, wenn man längere Zeit auf diesem Stein ohne Spülen arbeitet. Fangen wir also bei 6000 an und enden bei einer nicht näher zu definierenden Körnung, die allemal zum Finish eines RM reicht.
Nein ich meine nicht den allseits bekannten und angeblich 12.000er K aus China, den ich für eine Mogelpackung halte. Ich rede von dem 15 E teuren Chinesen, den ein Forumskollege hier mal vorgestellt hatte.
Dieser Klotz steht meiner Meinung nach einem BB vor allem in Sachen Preis Leistung nicht viel nach, denn auch mit diesem Stein habe ich schon Messer rasierfertig gemacht. Ich habe seinerzeit auch mal über diesen Stein berichtet. Der ist aber vermutlich viel zu billig um ernst genommen zu werden.
Gruß Senser

Da möchte ich auch noch einhaken.....

Bei den Belgiern (abgesehen von Hybridseiten der Les Latneuse Schicht die aus anderem Material beschaffen sind) varrieren wirklich nur die Mengen an vorhandenen Schärfgranaten....... Und somit das Ergebniss wenn man sich nicht auf den Stein einlässt.

Der 6000`er Chinese den Lophotom hier von ein paar Jahren vorgestellt hat, habe ich damals auch ausgiebig getestet, bin aber nach wie vor der Meinung dass ich sogar mit einem BBB schneller zu besseren Ergebnissen komme, wobei der Stein schon was kann, aber eher beim Polieren von Flächen, als Vorarbeit für Naturjapaner, nach Aoto vor Uchigimori z.B. . Gerade bei Rasiermessern habe ich festgestellt dass der Stein durch seine fehlende Härte gerade bei Anfängern zu einer hohen Fehlerquote geführt hat, weil er sogar beim schärfen eines Rasiermessers signifikant die Form (Planheit) verloren hat, und somit die Arbeit auf dem darauf folgenden Abschlussstein (sofern dieser nicht auch Hohlgeschliffen war) enorm verkompliziert hat.

Grüße Wastl.