Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Begonnen von Onkel Hannes, 19. Juni 2013, 17:31:47

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Onkel Hannes

Nachdem mich heute schon einer der Teamkollegen einen Feigling geheißen hatte (Messer kam am Montag an, noch immer nicht damit rasiert), konnte ich das nicht auf mir sitzen lassen. Also gut, Messer raus, und losrasiert:

Ich lebe noch, die Fliesen kann man abspritzen, und der Notarzt konnte schon nach etwa einer halben Stunde wieder wegfahren.

Spaß beiseite, es hat unblutig geklappt, und das Ergebnis ist sogar halbwegs akzeptabel geworden. Bis auf das Kinn, das habe ich nach mehreren erfolglosen Versuchen zunächst einmal ausgespart. Ganz so einfach, wie es sich in Standlinie`s Anleitung liest, war es allerdings für mich doch nicht. Der Schaum war so lange Wartezeiten nicht gewohnt, nachdem alles vielfach länger dauerte als die gewohnte Hobelrasur, pappte dann trockenen Gemüts an der Klinge und wollte mit sehr scharfem Strahl entfernt werden.
Die Barthaare schienen sich ihrer sonst üblichen Wuchsrichtung nicht mehr zu erinnern. Nicht daß mir die Messerrasur gegen den Strich geht, aber so fühlte es sich doch teilweise an. Ich glaube, das muß ich nochmal im Detail vertiefen. Von mit/quer/gegen konnte man heute kaum reden, sondern eher von planlos kreuz und quer, je nach gefühltem Widerstand. Und so war auch das Spannen der Haut ein ziemliches Herumgefuchtel.

Sicherheitshalber habe ich dann mit einem Contour nachgeputzt, um nicht nach der ersten Messerrasur mit einem unbefriedigten Gefühl zurück zu bleiben. Zu meiner Überraschung aber hatte der kaum noch etwas zu tun, außer eben am Kinn und an ein paar widerspenstigen Stellen, die auch mit dem Hobel zuweilen einer Sonderbehandlung bedürfen.
Das Aftershave brannte nicht mehr als sonst, allerdings werde ich mir entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten heute vielleicht doch einmal eine Pflegecreme gönnen.
Summa summarum bin ich recht zufrieden, auch wenn ich mir die Sache etwas leichter vorgestellt hatte. Im Vergleich zur Hobelrasur und auch zur Shavette kommt mir das Hantieren mit dem Messer doch deutlich anspruchsvoller vor, vor allem im Hinblick auf die Beachtung der Wuchsrichtung.

Warum schreib ich das?

- Mich würde interessieren, ob Ihr ähnliche Erfahrungen mit der nach 30 Jahren urplötzlich wechselnden Wuchsrichtung hattet,

- es soll eine Art Ermunterung an andere Feiglinge sein (wenn einer mit zwei linken Händen mit jeweils 5 Daumen wie ich das schafft, ohne sich gleich Gliedmaßen, Sinnes- oder sonstige Organe abzusäbeln, dann schaffen es andere auch),

- und nochmals ein Dank an Standline für seine Anleitung.

- Ist sonst grad niemand da, dem man von seinem Abenteuer erzählen könnte.

So, und dann werde ich mal sehen, ob ich es schaffe, mein Messerchen beim nächsten Mal gleich kaputtzuledern. Heute hab ich ihm, da es mir rasurfertig zugeschickt wurde, die Prozedur erst einmal erspart.

Vielleicht sollte ich mir sicherheitshalber gleich ein oder zwei Zweitmesser zulegen...  ;D
Hungrig vom schlafen und müde vom essen.

mikri

;D na das ist doch einmal eine Ansage. Wenn das Messer den gleichen Namen trägt, wie der Besitzer kann nur Gutes dabei rauskommen ( er lebt noch).

Gratulation zur ersten Messerrasur von meiner Seite. Leider kann ich die plötzliche Änderung der Wuchsrichtung der Barthaare so bei mir nicht feststellen. ;)
Mit Verarzten dauert's länger

http://nassrasieren.blog

acillus

Gratulation!

Ich hatte meine erste Messerrasur vor 9 Tagen und seit dem 4 mal rasiert. Das Messer hat schon den Hobel abgelöst, will ich behaupten. Es macht mehr Spaß und das Ergebnis ist für mich zufriedenstellender. Meine Haut kann eine Messerrasur viel besser vertragen als die mit dem Hobel (ich habe wohl noch nicht die ideale Hobel-Klingenkombi für mich gefunden).

Die erste Rasur verlief ähnlich. Am Kinn blieben in der Tat noch kleine Stoppeln, der Rest war auch mit dem Strich schon fast blank. Das hat sich ab der 2. Rasur geändert. Ab da gings auch am Kinn. Ich habe gelernt keine Angst mehr vor dem Rasiermesser zu haben, und einfach Eier zu zeigen und durchzuziehen.

perteges

An das problem mit dem trocknenden Schaum kann ich mich auch noch erinnern.

Das gibt sich,  weils mit der Zeit schneller geht. Das mit/quer/gegen konnte ich von Anfang an einhalten, Wuchsrichtung wird ignoriert :-)

Wobei quer am Hals mehr so "schräg von hinten unten nach vorne oben " ist, so quer wit mit dem schmalen Hobel geht es mit dem langen Messer nicht.

Gründlichkeit kommt mit der Übung :-)

DrYad3

Am Hals heißt es bei mir nur mit oder gegen. Wobei zwei mal mit und es ist schon glatt genug. Am Kinn mache ich immer nur mit dem Strich und dann quer. Im Prinzip muss man nur darauf achten, dass man das Messer lieber zu Flach als zu Steil ansetzt und durchzieht, dann kann so gut wie gar nichts passieren!

In spätestens vier Wochen ist es zur Routine geworden, wobei ich muss sagen, jetzt nach acht Monaten habe ich immer noch Raum für Verbesserung, aber das wirst Du selbst merken  ;)
Gruß D

ron

Gratulation Hannes!! Willkommen in der Welt der richtigen Männer!! >D ;D

Ja, das Problem mit dem fliegenden Schaum kennt wahscheinlich jeder Messer-Anfänger.
Die Wuchsrichtung hab ich auch gelernt zu ignorieren, da so und so drei Duchgänge aus drei Richtungen gemacht werden ;)
Das war mir zu viel Gefuchtel. Der einzige Abschnitt der nicht hunderprozentig gegen den Strich rasiert wird, ist bei mir die Oberlippe.
Aus dem einfachen Grund, es ist konfotabler den Zug statt im 180° Winkel in ca 150° auszuführen.

Ein kleiner Tip wäre den Anpressdruck zu minimieren, der ist nämlich mit sicherheit zu groß. Einfach die Klinge aufliegen lassen, der nötige Druck kommt dann mit der Zugbewegung von selbst. :)

Viel Erfolg noch mit dem Hans! ;D
Auf die Menschen die sich an Grenzen stoßen, die sich zum Schmuggeln eignen und die das Zeug zum Eroberer in sich spüren.

Lu-Ku

Gratulation auch von mir! Das scheint der Beginn einer neuen, wunderbaren Freundschaft ;)
ich hab mir am Anfang auch erstmal ne ganze Weile lediglich die Wangen mit dem Strich rasiert
und dann den Rest mit dem Hobel gemacht,
dann hab ich die Fläche zum Hals hin ausgedehnt, aber immer mit dem Strich,
am Hals also von unten nach oben
und es hat ne ganze Weile gedauert, bis ich das Kinn mit einbezogen habe.

Zweiter Durchgang dann gegen den Strich immer mit dem Hobel ;)

Versuch von Anfang an die linke Gesichtshälfte mit der linken Hand zu rasieren, dann musst du nicht später mühsam umlernen...
Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen. (Mark Twain)

harrykoeln

Na bitte, GEHHHHT DOCH!

Frei nach Moritz Bleibtreu: "Immer muss isch erst rasten... Ehhy!"
"The two most common things in the universe are hydrogen and stupidity.
There is more stupidity around than hydrogen, and it has a longer shelf life."
Frank Zappa (1940-1993)

Tim Buktu

Glückwunsch zur erfolgreich absolvierten ersten Messerrasur!  dh:
Mit dem Seifenschaum habe ich anfangs auch die Erfahrung gemacht, dass er schneller trocknet als man denkt bzw. die Rasur so spannend ist, dass die Zeit so schnell verfliegt. :) Das gibt sich natürlich. Bei dem Wetter heute stelle ich mir vor, wie ich zweifach begründet, schwitzend vor dem Spiegel gestanden hätte.
Am Kinn ist es vor allem von unten nach oben echt etwas anspruchsvoller. Aber kommt Zeit kommt sauber rasiertes Kinn. Lieber etwas nachrasieren. An der Oberlippe hast Du nicht von unten Richtung Nase rasiert, oder doch?
Zweitmesser? Gute Idee!
Viel Freude mit dem "neuen" Hobby!  ;)
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

Standlinie

#9
Mein voheriger Beitrag war unvollständig. Ich bitte um eine Löschung des Textes. Danke. Büddeschön. Cordy Mod-Team

Und hier mein eigentlicher Beitrag:


Lieber Hannes,

Du hast Dich der Herausforderung eines neuen Rasurabenteuers gestellt. Toll und meine Gratulation dazu!!!  dh:

Ich konnte so vieles nachvollziehen, was Du geschrieben hast, denn eigentlich hast Du genau das beschrieben, was mir so anfangs alles widerfahren ist.

Hier Deine wichtigsten Aussagen:
- Die Rasiermesserrasur hat im Vergleich zur Hobelrasur mehr Zeit benötigt. => Das ist anfangs vollkommen normal. Die Bewegungen sind Dir
  nicht vertraut, aber das wird mit der Zeit noch anders - und hier besser - werden. Lasse Dich also nicht entmutigen!

- Aufgrund des größeren Zeitbedarfs trocknete der Rasierschaum aus. => Das ist anfangs ganz normal; hier einfach mehrmals nachschäumen.

- Die Rasur in bisher durch den Hobel erlebter gewohnter Bartwuchsrichtung klappte nicht so recht. => Das ist anfangs normal, wird sich aber mit  
 zunehmender Routine von selbst erledigen, da Du im Laufe der Zeit ein für Dich passendes Rasurschema entwickeln wirst.

- Mit einer Shavette kommst Du zurecht, Hannes. => Die Rasiermesserrasur unterscheidet sich davon nur unwesentlich (siehe unten). Wenn Du
  mit einer Shavette klarkommst, wirst Du auch mit dem Rasiermesser zurechtkommen. Es ist alles nur eine Frage der Zeit.

- Die Rasur verlief unblutig. => Das schafft am Anfang nicht jeder; Du hast einen prima Einstieg erlebt, Hannes.

- Dein Conturasierer hatte nicht viel Nacharbeit. => Deine Rasiermesserrasur war also gar nicht einmal ungründlich. Der Grundstein ist gelegt.

- Das Aftershave biß nicht mehr als sonst auch. => Deine Rasiermesserrasur hat Deine Gesichtshaut nicht übermäßig belastet. Ein vielver-
  sprechender Anfang, den Du da hingelegt hast, Hannes (bei mir gab es anfangs heftigsten Rasurbrand).

Die Rasiermesserrasur mit/quer/gegen Bartwuchsrichtung unterscheidet sich auch bei mir zwischen der Hobelrasur und der Messerrasur. Die Richtungen, die ich mit dem Hobel locker rasieren kann und die auch bei mir solala mit der Shavette einzuhalten sind, klappen mit dem Rasiermesser nicht bzw. nicht so ohne weiteres. Das wird Dir hier im Forum sicherlich von vielen bestätigt werden.

Aus meiner Sicht unterscheiden sich die oben beschriebenen Rasuren darin, dass beim Hobel und bei vielen Shavettes die Klingenlänge einfach   kleiner ausfällt. Die Rasiermesserschneide ist im Vergleich dazu meist viel länger und schabt deshalb auf größerer Länge mit mehr Widerstand über die stoppelübersäte Gesichtshaut.
Dann ist der Kraftansatzpunkt oder Haltepunkt beim jeweiligen Rasurgerät (Hobel, Messer) ein anderer. Mit Kraftansatzpunkt/Haltepunkt bezeichne ich diejenige Stelle, wo ich das jeweilige Rasurgerät mit den Fingern halte und wo irgendeine Art einer Kraftübertragung auf dieses Gerät stattfindet.
Den Hobel ziehe ich an seinem Griff, d.h. der Kraft- oder besser Zugansatzpunkt liegt hier mittig über der Klinge. Die Bewegung meiner Hand wird so direkt übertragen, der Hobel reagiert bei kleinsten Bewegungsrichtungsänderungen.
Das Rasiermesser halte ich an seinem Griff und führe die Klingenschneide schabend über die Gesichtshaut. Hier liegt der Kraft- oder besser Zugansatzpunkt nicht mittig über der Rasiermesserklinge sondern etwas außerhalb. Kleinste Bewegungen meiner Hand üben somit ein Drehmoment auf die Klinge aus, was für denjenigen Menschen erst einmal ungewohnt ist, der sich sonst nur mit einem Hobel rasiert. Aber mit zunehmender Rasurroutine werden die Bewegungsabläufe vertrauter und das Umfahren von Kurvenbereichen (z.B. am Kinn) stellt dann kein Problem mehr da.

Bleib weiter dran, Hannes. Du bist auf dem besten Wege dahin.   ;) ;)
Die Nachhaltigkeit einer gründlichen Nassrasur zeigt sich 24 Stunden später an nur gering und gleichmäßig nachgewachsenen Bartstoppeln.

paragerry

Hallo Hans,

auch ich gratuliere zur überlebten Erstrasur. Ich glaube, ich hab mich dabei schon gecuttet.

Ich versuche mal so halbwegs auf die Punkte einzugehen die mir so einfallen:

Bzgl. Wuchsrichtung, das handhabe ich mit Hobel, Shavette und Messer gleich.
Am Hals fahre ich übrigens auch nur runter bzw rauf. Quer kann ich mir nicht vorstellen wenn ich mich da strecke, dann muss ich ne Mulde rasieren. Vielleicht gings mit einem Löffel... Mhhh da hab ich mal ein Video gesehen... ;)
Meine gründlichsten Rasuren habe ich trotz allem derzeit noch mit dem Hobel - bei mir der 42C mit ASP

Bzgl. Schaum, finde ich die Messerrasur eine optimale Möglichkeit, herauszufinden ob der Schaum was für mich taugt. Immer wieder nachpinseln zu müssen weil er sich auflöst, ist nicht akzteptabel.
Auch wenn er beim Nachpinseln flockig (trocken) wird, das geht gar nicht. (Nachpinseln tu ich nach einer Einweichzeit sowieso, nur eben diese Eigenschaften mag ich nicht - Dusche kommt später)
So haben sich schon einige RS die beim Hobel gut funktionieren quasi selbst ins Abseits geschossen. 3 Minuten muss das Ding auf alle Fälle können.

Zu Beginn meiner  Messerübungen habe ich dann auch noch mit dem Hobel nachgeputzt. Inzwischen lasse ich das, damit ich nach der Rasur besser sehe wo die Problemzohnen sind. Dann erfolgt ein interne Taktikbesprechung (ja ich rede mit mir selber... ;)) und Festlegung einer zukünftig anderen Herangehensweise um diese Stellen erfolgreich zu bezwingen.

Das mit kaputt ledern ist gar nicht so schwierig. Versuchs einfach. Wenns nicht geht, einfach mehr aufdrücken. Zur Not zeig ichs Dir  :P

Dass die Shavette leichter zu handhaben ist, liegt bei mir daran, dass die Schneide viel schärfer ist. Ergo: weniger Druck und nur wie ein Luftkissen drüber gleiten lassen. Warum ich mir dabei aber schon ein paar Ansatzcuts geholt habe kann ich jetzt gar nicht sagen ... o)

@Ron: das mit dem Anpressdruck kommt jetzt wirklich schon zu spät - zumindest für mich. Aber echt hey...  :(
Na gut, dann probiere ich es halt jetzt noch aus. Vielleicht bleibt der Schaum dann ja mal weiß  ;)

LuKu hat schon recht mit der linken Hand - ich finde es ist leichter gleich mit beiden Händen zu arbeiten. Allerdings erwische ich mich auch dabei, doch einige Stellen die normalerweise die linke Hand macht, mit der rechten zu bearbeiten.
Am Kinn arbeite ich nur teilweise von unten nach oben, an der Oberlippe gar nicht. Da schneide ich mich viel zu leicht. (Mit dem passenden Rasierschaum und der richtigen Technik glaube ich, dass das von ganz alleine kommt)

Ach ja, das AS hat nach dem Messer bei mir schon ein wenig mehr gebrannt als mit dem Hobel. Komischerweise fast überall im Gesicht. Inzwischen ist das besser.

Und so wie ich manchmal das Messer halte, damit ich gut greifen und rasieren kann, ich glaube mir würde die Lizenz zum Messern entzogen werden wenn das der GRF Geheimdienst wüsste  ;D


Nur Mut und immer weiter so. Aber bitte sei nicht so blöd wie ich und glaub dass du es nach ein paar Mal schon gut drauf hast. Denn dann wird wahrscheinlich das Messer böse und beißt.

lg,
Gerry
Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

wernerscc

@Onkel Hannes,
jaja das liebe Kinn. Das hat bei mir auch eine kleine Ewigkeit gedauert, bis ich mir dieses Terrain fürs Rasiermesser erobert habe.
Aber stückchenweise erstmal nur mit dem Strich, dann zusätzlich quer und schließlich auch gegen den Strich hat es irgendwann vollständig geklappt. Inzwischen hat sogar die Kinnspitze mit ihrer scharfen Biegung schlußendlich kapituliert. Aber es hat seine Zeit in Wochen, Monaten, ja sogar Jahren dafür bei mir gebraucht, um wirklich überall (gewisse Stellen am Hals, die ich ob ihrer verqueren Wachstumsrichtung mit dem Messer nur quer rasieren kann, bestätigen die Ausnahme von dieser Regel) so babypopoglatt, wie an den Wangen zu werden.

Und WD20.30, Proraso oder sonstiges an PreShaves haben diesen (meinen) Weg für das Rasiermesser äußerst wirkungsvoll geebnet.
Was lange währt wird endlich gut!

Jeff Ross

Hans, auch ich will es mir nicht nehmen lassen Dir zu einer offensichtlich sehr gelungenen ersten Messerrasur zu gratulieren. Anlehnend zu dem was Rori schon schrieb sage ich: "Willkommen zu Haus"  ;D dh:

Deinen Bericht zu lesen war echt eine Freude und Du hast mittlerweile ja auch schon exzellente Rückmeldung von den Forumskollegen erhalten. Das Kinn ist bei den meisten ein separater Fall welcher am Anfang mehr Aufmerksamkeit erfordert, also keine Sorgen machen. Bei mir selber z.B. war es dazu auch noch der Oberlippenbereich. Ich benutze auch ein Preshave (Musgo Rasieröl) und finde das macht mir die Rasur leichter (sprich: angenehmer).

Wünsche Dir weiterhin viel Spass mit der freien Klinge!

Rori

Lieber Hannes,

schöööön! Das liest sich erst einmal- unabhängig vom Inhalt- sehr gut, und dem Inhalt zufolge lief doch alles gut und vor allem normal.

Meine ersten Messerrasuren dauerten 1 bis 1 1/4 Stunden. Da ist der Schaum auch mehrfach angetrocknet und gründlich war auch anders :D. Jetzt nach gut zwei Jahren kann ich mich zumeist beschädigungslos, je nach Gründlichkeit, in 10 bis 20 Minuten mit dem Messer rasieren.

Ja das mit der Wuchsrichtung ist so eine Sache. Es läuft, nach reiner Empfindung, etwas anders als beim Hobel. Wenn Du es aber mit dem Messer raus hast, dann verbessert sich auch Deine Hobelhandhabung, so war es jedenfalls bei mir.

Gib bitte nicht auf und ich hoffe, dass Du Freude daran hast.

Übrigens: Hi, Jeff!

"Why the hell not?"

Viele Grüße

Florian

Jeff Ross

#14
Hi Rori und ups, tut mir leid, da habe ich doch glatt weiter obem 'ron' gelesen und 'Rori' gedacht... Bitte um Entschuldigung.

Mein obiges Kommentar sollte sich dann eigentlich so lesen:

Zitat von: Jeff Ross am 20. Juni 2013, 05:03:48
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Anlehnend zu dem was Rori ron schon schrieb sage ich: "Willkommen zu Haus"  ;D dh:
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