Maine Shave 4 Step Shaving System

Begonnen von kimeter, 11. August 2008, 15:42:11

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kimeter

Zu dem aufgeführten Inhaltststoff Potassium Cocoate der Rasiercreme, habe ich folgende Informationen gefunden:

EMULGIEREND
fördert die Bildung fein verteilter Mischungen (Emulsionen) ansonsten nicht mischbarer Flüssigkeiten durch Änderung ihrer Grenzflächenspannung.

TENSID
verringert die Grenzflächenspannung von kosmetischen Mitteln und trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung bei der Anwendung bei.

oder
Potassium Cocoate = Kaliumcocoat
Kaliumsalz der Kokosfettsäure
Einsatz/Wirkung: Seife, Konsistenzregler, Co-Emulgator

Da mich die anderen Inhaltsstoffe doch sehr interessieren, werde ich mal schauen welche Informationen ich dazu finde. Diese werde ich dann selbstverständlich hier auflisten.
Wer macht mit?




John Galt

#16
ZitatErnsthaft jetzt ? Welche Wunde wurde denn behandelt ?

Ein großes Stück Haut des kleinen Fingers, welches vom Merkur 34C mit einer Feather runtergerissen wurde als er mir aus den Händen glitt. Hat ungefähr vier Stunden gedauert, bis es aufgehört hat zu bluten. Danach dachte ich mir "Wunden sollten feucht gehalten werden, nimmst du mal Maine Shave, das Zeug spendet ja gut Feuchtigkeit".

Hab jedoch keine Ahnung, ob es tatsächlich etwas gebracht hat. Feucht gehalten hats auf jeden Fall.
Wer ist John Galt?

buzzer

Eine scharfe Klinge ist nicht zu spüren. Eine stumpfe Klinge schon.

kimeter

Klasse Rolf, danke für die Information! Weitere interessante Infos zu Schachtelhalm habe ich im Netz gefunden:


...und entwicklungsgeschichtlich mit über 400 Millionen Jahren eine sehr alte Pflanzenart...Das «Wesen» des Schachtelhalms: Der Schachtelhalm symbolisiert das Abstrakte, die Kargheit und die Reduktion auf das Wesentliche. Die Stängel des Schachtelhalms sind durch Gelenke miteinander verbunden und ähneln der menschlichen Wirbelsäule. Sie fühlen sich hart und rau an und haben deshalb eine Beziehung zu Knochen, Zähnen und Gelenken. Ganz deutlich können wir die Wesensart des Schachtelhalms erkennen, wenn wir einen Sommertrieb vorsichtig auf einem Blech verglühen. Was übrig bleibt, ist ein glasiges, helles Skelett, das fast aus reiner Kieselsäure besteht (bis 97%).

Wirkungsweise von Kieselsäure
Kieselsäure wirkt auf das menschliche Bindegewebe. Diese Gewebeart ist genau das Gegenteil der Kieselsäure: weich, formbar, feucht und beweglich. Es umhüllt die Organe und die festen Teile. Wenn es zu schwach geworden ist, dann kann die Kieselsäure neue Impulse zur Festigung geben. Der Stoffwechsel des Bindegewebes wird angeregt, die Entschlackung gefördert, der Aufbau gefestigt.

Die Verwendung des Schachtelhalms:
Bereits im Altertum wurde der Acker-Schachtelhalm als Lieferant von Kieselsäure und wegen seiner blutstillenden Wirkung geschätzt. Dioskurides beschrieb 50 nach Christus «Hippuris» (griechisch für Pferdeschwanz) auch als harntreibendes Mittel. Plinius, bei dem zum ersten Mal der Name Equisetum auftaucht, berichtet, die Kraft der Pflanze sei so gross, dass es genüge, sie in der Hand zu halten, um eine Blutung zu stillen.



Quelle:
http://www.kraeuterei.ch/equisetum_arvense.pdf


Ich bin beeindruckt, von dieser Pflanze...


kimeter

#20
@Herzi
Danke Herzi, für den Link!

*********************

So, weiter geht's mit den Inhaltsstoffen der Rasiercreme.

POTASSIUM TALLATE
ANTISTATISCH
verringert statische Aufladungen, indem die elektrische Ladung an der Oberfläche (z. B. der Haare) neutralisiert wird.
EMULGIEREND
fördert die Bildung fein verteilter Mischungen (Emulsionen) ansonsten nicht mischbarer Flüssigkeiten durch Änderung ihrer Grenzflächenspannung.
TENSID
verringert die Grenzflächenspannung von kosmetischen Mitteln und trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung bei der Anwendung bei.




CETYL ALCOHOL
GESCHMEIDIG MACHEND
macht die Haut geschmeidig und glättet sie.
EMULGIEREND
fördert die Bildung fein verteilter Mischungen (Emulsionen) ansonsten nicht mischbarer Flüssigkeiten durch Änderung ihrer Grenzflächenspannung.
TRÜBEND
verringert die Transparenz und die Lichtdurchlässigkeit von kosmetischen Mitteln.
VISKOSITÄTSREGELND
erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel.


Quelle: www.haut.de



zu Potassium Tallate habe ich noch folgende Infos gefunden:

POTASSIUM TALLATE
Herkunft: tierisch (überwiegend), Basis Rindertalg
Definition:Tallöl-Fettsäuren, Kaliumsalze
Funktion: antistatisch, emulgierend, Tensid


Quelle: http://www.kosmetikanalyse.com/ingredients/potassium-tallate


Wasser, Oliven Öl und Glycerin ist auch in der Creme. Mal schauen was ich zu Glycerin finde. Danach kommt Glyceryl Stearate und Butyrospermum. Was ist das denn nun wieder...?



buzzer

Moin,

Glycerin Stearate stabilisieren den Schaum, soviel ich weiß. Frag mal die Seifenmacher ;)

Rolf
Eine scharfe Klinge ist nicht zu spüren. Eine stumpfe Klinge schon.

kimeter

Weitere Inhaltsstoffe der Maine Shave Rasiercreme


Glycerin
...Die Herkunft von Glycerin kann unterschiedlich sein: petrochemisch oder aus natürlichen Fetten...Glycerin ist eine sehr vielseitig verwendbare Substanz. Unter anderem ist der wasserbindende (hygroskopische) Stoff in Kosmetikartikeln als Feuchtigkeitsspender enthalten...


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Glycerin



AQUA (WATER)
Wasser dient als Lösemittel für wasserlösliche Wirkstoffe und macht, zusammen mit feuchtigkeitsbindenden Wirkstoffen, die Hornschicht der Haut weich, geschmeidig und flexibel.


Glycerin
Baustein sämtlicher Fette und Öle
Glycerin ist Baustein sämtlicher Fette und Öle. Stark wasserbindend. Wird als Feuchthaltemittel eingesetzt.


GLYCERYL STEARATE
Verbindungen aus Glycerin und Fettsäuren, gut hautverträgliche Fettkomponenten, Konsistenzgeber.


Butyrospermum Parkii (Sheabutter)
Sheabutter ist ein festes Pflanzenfett aus den Samen eines afrikanischen Baumes. Sie hat ausgeprägten Pflegecharakter, wirkt der Austrocknung der Haut entgegen und lässt Entzündungen schneller abklingen.


SUCROSE COCOATE
Oberflächenaktive Substanz, hergestellt aus Zucker (Rohr- oder Rübenzucker) und Kokosölfettsäuren. Wegen seiner natürlichen Rohstoffbasis vollständig biologisch abbaubar.


SIMMONDSIA CHINENSIS (JOJOBA) OIL
Jojobaöl ist ein flüssiges Wachs, gewonnen aus den Nüssen des in der nordamerikanischer Wüste beheimateten Jojobastrauches. Ähnelt dem Wachs der menschlichen Haut. Zieht sehr gut in die Haut ein, macht weich, ohne sichtbar zu fetten. Jojobawachs ist gehärtetes Jojobaöl.


STEARIC ACID
Stearinsäure
Fettsäure. Natürliches Vorkommen in allen pflanzlichen Fetten und Ölen. Gut geeignet für Tagescremes, da die Stearinsäure mattierend wirkt.


Quelle: http://www.dadosens.de/de/infotheke/inci.html


kimeter

Weitere Inhaltsstoffe der Rasiercreme

Ricinus Communis (Castor) Oil Rizinus-Öl

Das schlecht schmeckende  ;D Öl wird hauptsächlich als Abführmittel und Hautpflege eingesetzt...

Quelle: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/rizinus.htm


Steareth 2
EMULGIEREND
fördert die Bildung fein verteilter Mischungen (Emulsionen) ansonsten nicht mischbarer Flüssigkeiten durch Änderung ihrer Grenzflächenspannung.
TENSID
verringert die Grenzflächenspannung von kosmetischen Mitteln und trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung bei der Anwendung bei.

Quelle: www.haut.de

Steareth-2: Emulgator =meist Bindemittel von Fett (Öl) und Wasser
Quelle: http://www2.kreis-guetersloh.de/tiere/sp_auto_135666.cfm?ag=857&sr=857&size=3&part=screen

Das kann zum Beispiel Glycerylmonolaurat sein.
Glycerylmonolaurat ist ein Hautmilder Konsistenzgeber aus mehrfachem Glycerin und der natürlichen Laurinfettsäure
Quelle: http://www.bettinabarty.de/inhalte/wissen/bbinhaltabc.html


So Leute, genug für heute. Morgen geht's weiter.





kimeter

Guten Morgen  :D    Weitere Inhaltsstoffe der Maine Shave Rasiercreme


Sodium Cocoate (Kokosöl)
auch Kokosfett oder Kokosbutter genannt
Kokosöl wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnüsse gewonnen.
Bei Zimmertemperatur ist Kokosöl in unseren Breiten fest, schmilzt aber ca. bei 25°C, sodass es im Sommer ohne Kühlung flüssig ist.
Traditionell wird Kokosöl für die Haut- und Haarpflege verwendet.
In Seifen sorgt Kokosöl für eine starke Schaum- und Reinigungswirkung und ist daher in vielen Seifen enthalten.

Quelle: http://seifentastisch2.blogspot.com/2007/04/kokosl-cocos-nucifera-oil-verseift.html


Sodium Palmate (Palmöl)
Wie Palmkernöl wird Palmöl aus den Früchten der Ölpalme gewonnen. Im Gegensatz zu Palmkernöl wird es aber aus dem Fruchfleisch und nicht aus den Samen der Früchte gewonnen. Sowohl Palmkernöl als auch Palmöl sind der Kosmetikherstellung von grosser Bedeutung. Für die Seifenherstellung ist Palmöl besonders gefragt, weil es der daraus hergestellten Seife eine gute Festigkeit  bzw. Härte verleiht. Palmöl ist häufig zusammen mit Kokosöl eine Basiszutat für Seifen. Diese Festigkeit / Härte kann aber auch gut mit zwar teurerem, aber wenigstens heimischem Olivenöl erreicht werden...
Quelle: http://www.waschkultur.de/pflanzenoele/pflanzenoele/palmoel.htm


ORIGANUM VULGARE EXTRACT (Majoran)
Deutsch: Majoran, wilder...MASKIEREND: verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack eines Produkts. ERFRISCHEND: verleiht der Haut eine angenehme Frische.
ANTISEBORRHOISCH: hilft die Talgproduktion zu hemmen...

Quelle: http://www.haut.de/wms/haut/inhaltsstoffe_inci/incidb/anzeige&id=4421&query=O&register=1


Thymus Vulgaris (Thyme) Extract (Thymian)
...Der Thymian ist nicht nur eine interessante Gewürzpflanze, sondern auch eine wichtige Heilpflanze im Bereich Husten und Desinfektion...Als Heilpflanze ist der Thymian der reinste Tausendsassa...Es gibt kaum ein Einsatzgebiet, wo der Thymian nicht helfen könnte...
Heilwirkung: Haut, Schwer heilende Wunden, Entzündete Wunden, Ekzeme, Schnittwunden, Pickel, Furunkel, Gesichtsrose, Erysipel, Gürtelrose...

Quelle: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/thymian.htm


Cinnamomun Zeylanicum Bark Extract (Zimt)
Geschichte: Das Zimt war schon im Altertum sehr geschätzt und galt über Jahrhunderte als eines der teuersten Gewürze. Im 14.Jahrhundert wurde der Ceylonzimt erstmals in Europa erwähnt. Mit der Entdeckung des Seeweges nach Indien nahm seine Verbreitung zu. Einer der Hauptgründe der Portugiesen Ceylon 1536 Ceylon zu erobern war, das Monopol auf Zimt zu erlangen. Zuerst wurde das Zimt nur von einer besonderen Kaste, den Chalias, aus wildwachsenden Bäumen gewonnen. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wird der Zimt aus Kulturbäumen hergestellt. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war der Zimt der Hauptexportartikel Ceylons.
Eigenschaften und Wirkungen: Der Zimt wirkt antibakteriell, blutdrucksenkend, krampflösend, magenstärkend, pilzhemmend, stimulierend, verdauungsfördernd und wundheilend....

Quelle: http://www.feenkraut.de/herbs/zimt.html

Weiter geht's...




Nikita

Sehr schön, hört sich an wie ein Gedicht :D Weiter bitte...
Calani-Seifenmanufaktur

kimeter

#26
Zitat von: Nikita am 15. August 2008, 07:27:46
Sehr schön, hört sich an wie ein Gedicht :D Weiter bitte...

Gerne Cathy.


Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Extract – Rosmarin
Anwendung:...Aber er ist auch eine wichtige Heilpflanze mit vielfältigen und starken Heilwirkungen. Normalerweise werden die Blätter des Rosmarins verwendet, aber auch die Blüten enthalten viele Wirkstoffe und können verwendet werden...Dazu kann man Rosmarin innerlich einnehmen oder äusserlich anwenden und beispielsweise das verdünnte ätherische Öl auf die Stirn reiben...
Das ätherische Rosmarin-Öl ist besonders wirksam.  Es ist so stark, dass man es nur äusserlich anwenden soll...

Geschichtliches: Schon im Altertum wurde der Rosmarin im Mittelmeerraum hoch geschätzt. Er war der Göttin Aphrodite geweiht und symbolisierte die Liebe und die Schönheit.
Der Name "Rosmarin" ist lateinisch und bedeutet "Tau des Meeres".


Quelle: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/rosmarin.htm



Lavadula Angustifolia (Lavender) Flower Extract - Lavendel
Atherisches Öl: oberflächlich als mildes Antiseptikum und Stimulans bei Wunden, Sonnenbrand und Muskelschmerzen. In der Aromatherapie gerne bei Kopfschmerzen, Migräne, Spannungsgefühlen und emotionaler Aufregung eingesetzt. Das Öl wird in großem Maßstab in der Kosmetikindustrie zu Seifen, Shampoos, Lotionen, Badeölen und Parfums verarbeitet.
SONSTIGES: Der Gattungsname Lavandula leitet sich vom lateinischen lavare (waschen) ab, da man das Kraut gern dem Waschwasser oder dem Bade zusetzte. Lavendel ist das entsprechende Lehnwort dazu. Das klassische Altertum kennt offenbar den Echten Lavendel nicht, wohl aber eine verwandte Art. Im 12. Jh. wird er von Hildegard von Bingen erwähnt und als heilkräftig bezeichnet.


Quelle: http://www.awl.ch/heilpflanzen/lavandula_angustifolia/


Hydrastis Canadensis (Golden Seal) Root Extract - Kanadische Gelbwurzel
Die nordamerikanische Pflanze Hydrastis Canadensis enthält Wirkstoffe, die in der heutigen Medizin als hochwirksam und wertvoll bezeichnet werden. Der botanische Name Hydrastis stammt aus zwei griech. Wörtern "Wasser" und "vollenden"... aber als das Kraut nach und nach aus den Wäldern verschwand, stieg der Preis unaufhärlich und ist heute sehr kostspielig...
Der Hauptbestandteil von Hydrastis sind 2,5-6 % Alkaloide vom Benzylisochinolintyp, darunter als Hauptkomponente das farblose, kristallähnliche Hydrastin (1,5-3 %) sowie Berberin (verantwortlich für Gelbfärbung) und Canadin. Daneben enthält die Wurzel Resin, Albumin, Stärke, Fette, Zucker, Lignin und eine kleine Menge Ätherische Öle. Das Rhizom hat einen höheren Anteil an Alkaloiden als die Wurzel.

Die Wirkung von Hydrastis Canadensis ist stärkend, abführend und reinigend


Quelle: http://www.allwellness.de/goldenseal_overview.html


Macrocystis Pyrifera Extract - Riesentang
Laut Wikipedia ist der Riesentang eine Braunalge. Unter Braunalge habe ich folgende Informationen gefunden:
...Braunalgen sind mehr oder weniger überall in den Wasserschichten anzutreffen. Sie sind an den Küsten des nördlichen atlantischen Ozeans, Island, Norwegen, Schott-land, Irland, Frankreich und iberische Halbinsel heimisch. Die braune Farbe wird vom gelben Pflanzenfarbstoff Xanthophyll dominiert. Braunalgen sind Bestandteile von Entfettungs- und Schlankheitsmitteln. Sie dienen auch zur Herstellung von Algen-mehl. Der Bestandteil Alginat (Salze der Alginsäure) der Braunalge wird hauptsäch-lich in der Kosmetik und Zahnindustrie verwendet...Etwa ein Drittel der jährlichen Weltproduktion, ca. 15'000 Tonnen, stammen aus Kalifornien, wo der Riesentang Macrocystis pyrifera mit Spezialschiffen geerntet wird.
...Von dem römischen Gelehrten Plinius stammt der Ausspruch: ,,balnea marina calefiunt, corpora exsic-ceant" sinngemäss: ,,Das Meerwasser regt an und strafft den Körper". Ebenso der griechische Dramatiker Euripides besagt die Heilkraft vom Meer: ,,Das Meer reinigt uns von allen Krankheiten"...


Quelle: http://www.algen.fh-hannover.de/Download/Schoenheit.pdf








kimeter

#27
Inhaltstsoffe der Maine Shave Rasiercreme


Bentonite
Bentonit, benannt nach der Benton-Formation, Fort Benton Montana, ist ein Gestein, das eine Mischung aus verschiedenen Tonmineralien ist und als wichtigsten Bestandteil Montmorillonit (60–80 %) enthält, was seine starke Wasseraufnahme- und Quellfähigkeit erklärt. Weitere Begleitmineralien sind Quarz, Glimmer, Feldspat, Pyrit oder auch Calcit. Es entsteht durch Verwitterung aus vulkanischer Asche.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bentonit

Pharmazeutische Industrie: Zusatz für Salben, Pasten und Puder; Zusatz zu Gastritis-, Antibiotika- und Enzympräparaten; Bindung von Giften im Magen-Darm- Bereich; Rohstoff für Heilerden;
syntetische Masken, Umschläge und Bäder; Füllstoff, Trennmittel und Trägermaterial; Hilfsmittel bei der Herstellung von Vitaminpräparaten; Zusatz bei Suspensionen für radiologische Untersuchung

Quelle: http://www.bentonit.de/000001985b0e5e29a/0000009a960a4bd02/index.html


TRITICUM VULGARE GERM EXTRACT
Deutsch: Weizen
HAUTSCHÜTZEND: hilft schädigende Einwirkungen auf die Haut durch äußere Einflüsse zu vermeiden.
HAUTPFLEGEND: hält die Haut in einem guten Zustand.

Quelle: http://www.haut.de/wms/haut/inhaltsstoffe_inci/incidb/anzeige&id=7448&query=T&register=1


Aloe Barbadensis Leaf Juice – Aloe Vera
Äußerlich angewandt hilft die Aloe vor allem bei Hautverletzungen. Wissenschaftlichen Studien zufolge vermögen Inhaltsstoffe des Aloe Gels die Zellteilung, also die Geweberegenerierung anzuregen und um ein Vielfaches zu beschleunigen (Kays et al. 1978). Gerade als "Erste-Hilfe-Pflanze" bei kleinen Schnittwunden war und ist die Aloe daher in vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken.
Auch bei vielen Formen von Brandwunden wird Aloe Vera gerne verwendet. So schafft sie Abhilfe bei Sonnenbrand, aber auch andere Formen von Brandverletzungen verursacht durch Röntgen- und Radioaktivitätsstrahlen. Ähnlich verhält es sich mit chemischen Verätzungen durch Säuren oder Laugen. Darüber hinaus wirkt der Saft der Aloe stark entzündungshemmend und antibakteriell (Lenter 1998).

Auch für kosmetische Zwecke wird der Saft oder das Gel der Aloe Vera gerne verwendet. Dies liegt zum einen an den feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften der Aloe, zum anderen aber auch an der schon erwähnten Fähigkeit die Zellerneuerung der Haut anregen zu können. So benutzen viele Menschen die Aloe gerne als Schönheitspflege um kleine Fältchen oder Hautirritationen zu lindern. Erwähnenswert ist in diesem Kontext ebenfalls, dass Aloe den natürlichen Säureschutzmantel der Haut erhält und so Umwelteinflüssen Widerstand bietet. Gerade auf sehr empfindliche Haut hat die Pflanze eine sehr beruhigende und kräftigende Wirkung (Lenter 1998).
Generell betrachtet gibt es kaum eine andere Pflanze dieser Welt, die so viele verschiedene Inhaltstoffe in sich trägt, wie die Aloe Vera. Neben unzähligen Enzymen und essentiellen Aminosäuren ist der wichtigste Bestandteil des Aloe Vera Gels vermutlich die so genannte Aloeverose, ein Mucopolysaccharid (schleimiger Mehrfachzucker). Diese Zuckverbindung, auch unter dem Namen Acemannan bekannt, soll für die heilenden Eigenschaften der Aloe verantwortlich sein (Talmadge et al. 2004).


Pflanzengeschichte der Aloe Vera
Die bekannteste Aloe ist heute sicherlich die Aloe vera (Linné). Dieser verbreitete Pflanzenname geht auf die wissenschaftlich-botanische Beschreibung und Veröffentlichung in Species Plantarum 1753 durch den bedeutenden schwedischen Naturwissenschaftler Carl von Linné zurück (Abgekürzt, L.). Neben dieser Erstbeschreibung erfolgte später jedoch eine Neuordnung der botanischen Taxonomie, die zur Folge hatte, dass es 1768 zu einer Umbenennung der Aloe vera (L.) in Aloe barbadensis durch den Taxonom Miller (Abgekürzt, M.) kam. Dementsprechend sind Aloe vera (L.) und Aloe barbadensis (M.) gebräuchliche Bezeichnungen ein und derselben Pflanze. Botanisch korrekt ist allerdings nur die Bezeichnung Aloe vera (L.) nach Burman. Diese Namensproblematik, die den botanischen Laien eher verwirrt und allenfalls eingefleischten Botanikern einen bestenfalls unterhaltenden Disput abringt sollte Sie, lieber Kunde, nicht aus dem Konzept bringen. Ob Vera oder Barbadensis, Sie bekommen bei uns auf jeden Fall die echte, richtige Aloe.
Auf die heilsame Wirkung der Aloe greifen Menschen schon seit Jahrtausenden zurück, um Leiden vorzubeugen oder sie zu bekämpfen. Vor etwa 6000 Jahren wurden in Ägypten die ersten Aufzeichnungen zum heilenden Saft der Aloe Vera Pflanze gemacht. Schon Cleopatra und Nofretete verwendeten den wohltuenden Saft zur täglichen Haut- und Schönheitspflege. Der Gebrauch von Aloe Vera stand damals für körperliche Schönheit. Die Aloe fand jedoch auch Anwendung bei der Einbalsamierung der Toten. Hier wurden vor allem die antibakteriellen und konservierenden Eigenschaften geschätzt.
Weiterhin zu erwähnen ist, dass sogar Alexander der Große bei seinen Feldzügen auf die Aloe zurückgriff, um die Verletzungen seiner Krieger zu kurieren. Ob er allerdings immer einen Vorrat an Pflanzen mit sich trug, die er in Wagen pflanzen ließ bleibt jedoch Spekulation. Auch die Römer verwendeten Aloe zur Linderung verschiedener Krankheitsbilder. Hier ist vor allem der Arzt und Naturforscher Dioskurides zu erwähnen, der die Aloe als eine seiner meist geachteten Heilpflanzen beschreibt. Aus dieser Zeit, um 512 nach Chr., stammt auch die älteste bekannte Aloe-Abbildung aus dem Pergament-Codex von Dioskurides.
Selbst Kolumbus führte anscheinend auf seinen Entdeckungsreisen Aloe-Pflanzen mit sich. Über die spanischen Eroberer und Jesuitenmönche gelangten die Pflanzen höchstwahrscheinlich auch nach Süd und Mittelamerika. Es könnten auch Jesuitenmönche gewesen sein, die eine weitere Aloe Art, Aloe Arborescens zum ersten Mal verwendeten und ihre heilende Wirkung erkannten. Im 16. Jahrhundert kamen durch die Missionierung auch Indianer-Stämme mit der Aloe in Kontakt. Bald gehörte auch bei Ihnen die Aloe zu den heiligen Pflanzen. Die Maya-Indianer gaben dem hoch wirksamen Saft sogar den Namen "Quelle der Jugend".
In asiatischen Ländern war Aloe Vera in dieser Zeit bereits ein fester Bestandteil medizinischer Behandlungen.
Die Araber, große Verehrer der heilenden Wirkung der Aloe Pflanzen, versuchten bei ihren Vorstößen nach Europa auch hier die Aloe (vor allem in Spanien) anzusiedeln. Nach und nach erlangte die Aloe immer größere Bekanntheit und Bedeutung in Europa. So war auch Kneipp ein großer Verehrer dieser Pflanze. Insbesondere ihre entschlackende und entgiftende Wirkung auf den Verdauungsbereich wusste er sehr zu schätzen. Selbst bei unseren Urgroßeltern galt die Aloe Vera als die Erste-Hilfe-Pflanze schlechthin. Wieso ihre Anwendung zwischenzeitlich in Vergessenheit geriet, ist unverständlich. Heute ist sie jedoch wieder auf dem Vormarsch sich in jedem Haushalt ein Plätzchen zu sichern, sei es zur Dekoration oder aber zur Nutzung als ,,grüne Apotheke".

Quelle: http://www.aloe-barbadensis.de/



kimeter

Letzter Teil der Inhaltstsoffe der Maine Shave Rasiercreme



Citrus Grandis (Grapefruit) Sees Extract
Anbaugebiete: Die Grapefruit stammt ursprünglich von den westindischen Inseln. Erstmals wurde sie auf Barbados beschrieben. Heute wird sie aber auch in den USA, Marokko, Spanien, Südafrika, Israel und vielen anderen Ländern angebaut.
Fruchtnutzung: Grapefruits sind sehr gesund! Sie haben einen hohen Vitamin C Gehalt. Sie können als Frischobst gegessen, zu Saft oder zu Marmelade verarbeitet werden. Als Frischobst gegessen schmecken sie besser, wenn die Segmente filetiert werden. Aus der Grapefruit Schale wird ein Öl gewonnen, das zu Parfüm verarbeitet werden kann. Die Kerne haben eine antibakterielle Wirkung
.
Quelle: http://www.tropenland.de/trp/cont/exot/db.asp?id=47&title=Grapefruit



Tokopherol
Vitamin E ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von (bis heute) acht fettlöslichen Substanzen mit antioxidativen und nicht-antioxidativen Wirkungen. Vitamin E ist Bestandteil aller Membranen tierischer Zellen, wird jedoch nur von photosynthetisch aktiven Organismen wie Pflanzen und Cyanobakterien gebildet. Vier der acht bekannten Vitamin E-Formen werden Tocopherole genannt
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tocopherol

Tocopherole sind schwach gelblich-rötliche, ölige Flüssigkeiten, unlösl. in Wasser, lösl. in Fetten u. Ölen sowie den üblichen Lsgm. für Fette

Tocopherol kann dadurch sehr gut in Emulsionen eingearbeitet werden und dringt leicht in die Hornschicht ein; dies lässt sich gezielt auch in der Auswahl der Öle nutzen: tocopherolreiche Öle weisen in der Regel ein höheres Penetrationsvermögen auf als in der Fettsäure-Zusammensetzung vergleichbare Öle mit geringen Gehalten. Es ist auch in höheren Konzentrationen nicht irritierend und wird hervorragend vertragen. Die Einsatzkonzentration beträgt in Emulsionen bis zu 5 %, in therapeutischen Rezepturen durchaus höher (beschrieben werden Einsatz-Konzentrationen bis 25 %). Klinische Untersuchungen haben jedoch eine Einsatzkonzentration von 1–2 % als ausreichend belegt. Oft werden dort verkapselte (also in Liposome verpackte) Tocopherole eingesetzt, die erst im Stratum Corneum freigesetzt werden und daher auch in geringerer Konzentration in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

Quelle: http://www.die-aufruehrer.de/forum/viewtopic.php?f=33&t=4085&hilit=Tocopherol


May contain<1% Citric Acid – Zitronensäure
Geschichte: Citronensäure wurde 1784 von Carl Wilhelm Scheele erstmals aus dem Saft der Zitrone – daher der Name – isoliert. Allerdings dürfte Citronensäure schon den ersten Alchemisten bekannt gewesen sein, wenn auch unter anderem Namen. Bereits im 9. Jahrhundert soll der arabische Alchemist Dsch?bir ibn Hayy?n (Geber) Citronensäure entdeckt haben.
Vorkommen: Citronensäure ist eine der am weitesten verbreiteten Säuren im Pflanzenreich und tritt als Stoffwechselprodukt in allen Organismen auf. Zitronensaft enthält beispielsweise 5–7 % Zitronensäure. Sie kommt aber auch in Äpfeln, Birnen, Sauerkirschen, Himbeeren, Johannisbeeren, in Nadelhölzern, Pilzen, Tabakblättern, im Wein und sogar in der Milch vor.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zitronens%C3%A4ure


Das waren alle Inhaltsstoffe.  Ich fand den "Ausflug" interessant, das Ergebniss beeindruckend. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

kimeter

#29
Maine Shave Rasiercreme - Inhaltsstoffe

Inhaltsstoffe:
Water, Vegetable Soap Base (Potassium Cocoate (and) Potassium Tallate (and) Glycerin (and) Olive Oil), Cetyl Alcohol, Glyceryl Stearate, Butyrospermum Parkii (Shea Butter), Sucrose Cocoate, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Ricinus Communis (Castor) Oil, Stearic Acid, Steareth 2, Sodium Palmate (and) Sodium Cocoate, Origanum Vulgare Leaf Extract (and) Thymus Vulgaris (Thyme) Extract (and) Cinnamomum Zeylanicum Bark Extract (and) Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Extract (and) Lavandula Angustifolia (Lavender) Flower Extract (and) Hydrastis Canadensis (Golden Seal) Root Extract, Bentonite, Macrocystis Pyrifera Extract, Triticum Vulgare (Wheat) Germ Extract, Aloe Barbadensis Leaf Juice, Equisetum Hiemale Extract, Citrus Grandis (Grapefruit) Seed Extract, Tocopherol. May contain <1% Citrid Acid.

Water= Wasser
Potassium Cocoate= Kaliumsalz der Kokosfettsäure
Potassium Tallate = Talöl-Fettsäure, Kaliumsalze
Glycerin= dreiwertiger Alkohol
Olive Oil= Oliven-Öl
Cetyl Alcohol= Fettalkohol
Glyceryl Stearate= Verbindung aus Glycerin und Fettsäuren
Butyrospermum Parkii=Shea Butter
Sucrose Cocoate= Substanz aus Zucker und Kokosölfettsäure
Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil= Jojoba-Öl
Ricinus Communis (Castor) Oil= Rizinus-Öl
Stearic Acid= Fettsäure
Steareth 2= Konsistenzgeber aus mehrfachem Glycerin und der natürlichen Laurinfettsäure (z.b Glycerylmonolaurat)
Sodium Palmate= Palm-Öl
Sodium Cocoate= Kokos-Öl
Origanum Vulgare Leaf Extract= Majoran
Thymus Vulgaris (Thyme) Extract= Thymian
Cinnamomum Zeylanicum Bark Extract= Zimt
Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Extract= Rosmarin
Lavandula Angustifolia (Lavender) Flower Extract= Lavendel
Hydrastis Canadensis (Golden Seal) Root Extract= Kanadische Gelbwurzel
Bentonite= Gestein, eine Mischung  aus verschiedenen Tonmineralien
Macrocystis Pyrifera Extract= Riesentang
Triticum Vulgare (Wheat) Germ Extract= Weizen
Aloe Barbadensis Leaf Juice= Aloe Vera
Equisetum Hiemale Extract= Winterschachtelhalm
Citrus Grandis (Grapefruit) Seed Extract= Grapefruit
Tocopherol= Vitamin E
May contain <1% Citrid Acid= max. 1% Zitronensäure


Inhaltsstoffe:
Wasser, Pflanzliche Seifenmischung aus Kaliumsalz der Kokosfettsäure; Talöl-Fettsäure; Kaliumsalze; dreiwertigen Alkohol; Oliven-Öl, Fettalkohol, Mischung aus Glycerin und Fettsäuren, Shea Butter, Substanz aus Zucker und Kokosölfettsäure, Jojoba-Öl, Rizinus-Öl, Fettsäure, Konsistenzgeber aus mehrfachem Glycerin und der natürlichen Laurinfettsäure , Palm-Öl, Kokos-Öl, Majoran, Thymian, Zimt, Rosmarin, Lavendel, Kanadische Gelbwurzel, Mischung aus verschiedenen Tonmineralien, Riesentang, Weizen, Aloe Vera, Winterschachtelhalm, Grapefruit, Vitamin E, max. 1% Zitronensäure