Messer oder Hobel?

Begonnen von Eugen Neter, 05. August 2008, 21:43:28

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Tim Buktu

Zitat von: moviemaniac am 06. August 2008, 21:07:01
Es gibt sicher ein paar Kollegen, die dir mal ein paar Hobel zum Testen schicken, dann musst du bis auf ein Dankeschön und das Porto nichts in den Test investieren.

Ja, ich glaub´ auch, dasss sich ein freundliches Forummitglied finden würde, aber wie gesagt, mich schrecken vor allem die Folgekosten!  :(
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

Honka

Ich mag es, Dinge zu tun, die ich auch beherrsche.

Da ich in letzter Zeit keine Gelegenheit zum messern hatte, ist es im Moment eher selten, daß ich es benutze.

Es geht schließlich um einprogrammierte Bewegungsabläufe.

Aus diesem Grund halte ich auch nichts von der "Wochenendmesserrasur" - so wird das nie was.

Entweder  - oder!

abc123

Zitat von: Honka am 17. August 2008, 14:13:18
Es geht schließlich um einprogrammierte Bewegungsabläufe.
Entweder  - oder!

Was man einmal kann, verlernt man nicht!

matjes

Zitat von: abc123 am 18. August 2008, 00:58:21
Zitat von: Honka am 17. August 2008, 14:13:18
Es geht schließlich um einprogrammierte Bewegungsabläufe.
Entweder  - oder!

Was man einmal kann, verlernt man nicht!

Das stimmt so nicht. Es gibt Abläufe, die immer wieder trainiert und geübt werden müssen, damit sie perfekt sitzen. Die Basis eines Ablaufs ist immer vorhanden, aber die Feinmotorik jedesmal neu abgestimmt werden. Golf ist so ein Beispiel, Biilliard ebenso.

Gruß
Matjes

NegatroN

Zitat von: abc123 am 18. August 2008, 00:58:21Was man einmal kann, verlernt man nicht!

Das kann ich nicht bestätigen. Ich hab als Kind Geige gespielt, sogar im Orchester. Mit 15 hab ich aufgehört. Als ich vor ein paar Jahren mal wieder eine Geige in den Fingern hatte, klang das wie Thekla bei Biene Maja.  ;)

Honka

So ist das bei mir mit dem Klavierspielen auch...

@ Matjes & NegatroN

Na ja, Mann weiß vielleicht noch, wie rum Mann das Messer halten muß, aber gerade beim Messer käme es ja auf die Feinheiten an, ohne die es blutig wird...

zuppi

Ich hoble genau so gerne wie ich mich mit dem Messer rasiere.
Zeitlich ist bei mir beides etwa gleich schnell...na gut...mit dem Messer zwei, drei Minuten länger.
Die Motorik verliert man so auch nicht. Und jeden Morgen die lustfolle Frage...Was nehme ich Heute? Messer oder Hobel?
Ich bin also frei und kann nach Lust und Laune entscheiden.

Diejenigen, die immer sagen "es geht nicht", sollen jene nicht aufhalten, die's schon längst tun ...

Terzian

Bei mir ist es so:
Mit dem Hobel rasiere ich mich schon seit ca. 18 Jahren und mit dem Messer seit ein paar Wochen. Logischerweise komme ich dann mit dem Hobel besser zurecht. Aber auch die Messerrasur blleibt jetzt eigendlich unblutig aber wird noch nicht an allen Stellen (hautsächlich Kinn) nicht so gründlich. Aber das wird schon.

Messer fazinieren mich aber einfach (mehr als Hobel) und die Rasur ist für mich einfach ein Erlebnis, sodass ich mir sicher noch mehr Messerchen zulegen werde. Bislang sind es 3.
Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

Marco

fridolin

Zitat von: Honka am 17. August 2008, 14:13:18
Es geht schließlich um einprogrammierte Bewegungsabläufe.

Aus diesem Grund halte ich auch nichts von der "Wochenendmesserrasur" - so wird das nie was.

Entweder  - oder!

Sehe ich eigentlich genau so, allerdings komme ich um die "Wochenendmesserrasur" nicht herum. Dazu ist die Wahrscheinlichkeit eines Cuts (noch) zu groß und da ich täglich mit Lieferanten und Kunden vis-á-vis bin, möchte ich bei den Verhandlungen nicht aussehen wie Freddy Krüger.

Daher: Die einprogrammierten Hobel-Bewegungsabläufe unter der Woche und Freitag abends oder Samstags früh Messertraining.

Im Urlaub habe ich mich dann aber öfter mit dem Messer rasiert. Allerdings brauche ich Grobmotoriker wohl mehr Übung als andere ... Es ist eben anspruchsvoller, aber ich habe den Willen, die Messerrasur zu meistern. Ich weiß, es ist möglich und da halt ich den Sprüchen der Familie gerne stand ("Hast Du wieder versucht Dich zu rasieren ...? HiHiHi").

Mann, das gibt aber auch Stellen im Gesicht,da genügt der kleinste Ritz und es blutet wie Sau. Und auch wenn ich unblutig aus der Geschichte heraus gekommen bin, so ist das Ergebnis bislang alles andere als babypopoglatt. Klar, dass manche nach mehreren solcher Erlebnisse das Messer an die Wand hängen. Ich frage mich ja selbst manchmal, ob das nicht nur "posing" ist, was ich da mache ... und dann noch die Frage, ob man richtig geledert hat, wenns ab und zu ziept und rupft und die Klinge hoppelt.

Ist für Anfänger und zwei-linke-Hände-haber wie mich mitunter ein steiniger Weg. Aber dennoch bin ich mit Genuß dabei und es wird auch schon besser ......... glaub´ ich.

Warum zu Fuss gehen, wenn man vier gesunde Reifen hat?

NegatroN

Zitat von: fridolin am 18. August 2008, 15:06:02
Zitat von: Honka am 17. August 2008, 14:13:18
Es geht schließlich um einprogrammierte Bewegungsabläufe.

Aus diesem Grund halte ich auch nichts von der "Wochenendmesserrasur" - so wird das nie was.

Entweder  - oder!

Sehe ich eigentlich genau so, allerdings komme ich um die "Wochenendmesserrasur" nicht herum. Dazu ist die Wahrscheinlichkeit eines Cuts (noch) zu groß und da ich täglich mit Lieferanten und Kunden vis-á-vis bin, möchte ich bei den Verhandlungen nicht aussehen wie Freddy Krüger.

Daher: Die einprogrammierten Hobel-Bewegungsabläufe unter der Woche und Freitag abends oder Samstags früh Messertraining.

Im Urlaub habe ich mich dann aber öfter mit dem Messer rasiert. Allerdings brauche ich Grobmotoriker wohl mehr Übung als andere ... Es ist eben anspruchsvoller, aber ich habe den Willen, die Messerrasur zu meistern. Ich weiß, es ist möglich und da halt ich den Sprüchen der Familie gerne stand ("Hast Du wieder versucht Dich zu rasieren ...? HiHiHi").

Mann, das gibt aber auch Stellen im Gesicht,da genügt der kleinste Ritz und es blutet wie Sau. Und auch wenn ich unblutig aus der Geschichte heraus gekommen bin, so ist das Ergebnis bislang alles andere als babypopoglatt. Klar, dass manche nach mehreren solcher Erlebnisse das Messer an die Wand hängen. Ich frage mich ja selbst manchmal, ob das nicht nur "posing" ist, was ich da mache ... und dann noch die Frage, ob man richtig geledert hat, wenns ab und zu ziept und rupft und die Klinge hoppelt.

Ist für Anfänger und zwei-linke-Hände-haber wie mich mitunter ein steiniger Weg. Aber dennoch bin ich mit Genuß dabei und es wird auch schon besser ......... glaub´ ich.



Du bist nicht allein, das Posting könnte auch von mir sein.

Honka

Zitat von: fridolin am 18. August 2008, 15:06:02
Ist für Anfänger und zwei-linke-Hände-haber wie mich mitunter ein steiniger Weg.

Das ist - und war es - für jeden Mann.

Es gibt keine Naturtalente - jeder hat geblutet. Alos: Bitte keine Unterbewertungen der eigenen Person mehr.

Mit einem Messer am Hals hält sich einjeder für einen Grobmotoriker - stimmt aber gar nicht.

Auch stricken will gerlernt sein - nur ist die Lernphase unblutiger.  :D



Markusdergraf

Heute habe ich versucht mich mit dem Rasiermesser vom Wanderpaket zu rasieren.Es blieb nach wenigen Zügen beim Versuch.Habe dann weiter gehobelt.So werde ich wohl beim Hobel bleiben.

James

Zitat von: Honka am 19. August 2008, 01:06:37
Auch stricken will gerlernt sein - nur ist die Lernphase unblutiger.  :D

Was meinst Du, warum ich nicht stricke?  :o
Zuviel des Guten
kann wunderbar sein!

Mae West

Honka


kretzsche

Zitat von: Markusdergraf am 29. August 2008, 09:22:15
Heute habe ich versucht mich mit dem Rasiermesser vom Wanderpaket zu rasieren.Es blieb nach wenigen Zügen beim Versuch.Habe dann weiter gehobelt.So werde ich wohl beim Hobel bleiben.

Dat juute Messer... Jung mach et nomal in Ruhe und janns langsahm!!!

;) Uwe