LE GRELOT Hobel

Fynn1177 · 24. Juli 2011, 12:51:42

Hier mal ein paar Bilder meines Le Grelot Hobel
Scheint eher ein seltenes Exemplar zu sein.
Rasiert sehr sanft und gründlich.
So ein Zwischending zwischen Old Type und New Type.

Ist halt etwas abgegriffen was allerdings die guten Rasuren nicht beeinflusst.
Gruß Nils

//mod: defekte Bildlinks entfernt; Bilder siehe unten. Hannes

Fynn1177 · 27. Januar 2013, 14:54:40

Da die Bilder verschwunden sind hier mal aktuelle.
Da ich nun ein bisschen mehr Vergleichsmöglichkeiten habe würde ich den Hobel doch eher als aggressiv einstufen.
Gründlich aber er spielt in der Joris und R41-Urversion Liga.

saafespatz · 27. Januar 2013, 21:50:36

Erinnert mich ein wenig an meinen Leresche.

Würd' mir auch gefallen, wenn ich nicht schon so viele alte Zahnkämme hätte !

Fynn1177 · 27. Januar 2013, 22:01:16

Die Leresche sind nicht ganz so gründlich.
Hatte auch schon 2-4 Zahnkämme von denen.

Rockabillyhelge · 27. Januar 2013, 22:16:46

Vom Griff her ähnelt der Grelot stark einem Leresche, der Kopf stimmt allerdings weitestgehend mit einem LeCoq überein,
es würde mich nicht verwundern, angesichts der Tatsache das Leresche u.a. auch Apollo und Kirby hergestellt hat wenn sie
auch für andere, eigentlich eher für Messer bekannte Marken Hobel gebaut haben.
Beim Leresche muss ich aber mal ein gutes Wort einlegen, kenne wenige Zahnkämme die bei einer derartigen Sanftmut,
so gründlich sind, dagegen sind die Unmengen an OT-Clonen (Mond-Extra, Kronenberg, usw. usw. usw.) die alle im Prinzip
nur ein und der selbe Hobel sind komfort - und charakterfrei.

saafespatz · 27. Januar 2013, 23:05:39

Hhm ich dachte grade die breite Zahnplatte erinnert mich an den Leresche, aber glaube hast Recht, Helge.

Eher ein LeCoq.

Hatte mal einen Hahn -leihweise- der Eigentümer will ihn aber (noch) nicht hergeben

Bei der ganzen Franzosendiskussion muss morgen der dickgriffige wieder ran

das mit der Sanftmut kann ich bestätigen, gegen den Büchner ist der Leresche etwas zarter...

Er verlangt aber auch nach der richtigen Klinge. Meine Favoritin darin ist die Rapira oder die gute alte Rotbart.

Rockabillyhelge · 27. Januar 2013, 23:10:13

Ein Leresche lässt sich bevorzugt an seinen länger-wirkenden Zinken erkennen welche nämlich eine eigentümlich Kröpfung aufweisen,
dadurch wirkt die Klinge flexibeler und wird etwas sanfter.

efsk · 30. Oktober 2015, 23:04:06

Mein Le Grelot Hobel.

Der Hobel sieht ziemlich schwer aus, und ist es auch: 82 Grammen. Dicker Griff, dicke Zähne, alles dick.

Der Hobel aht der Mutter aller Blade-gaps. Hobelt man aber wie man hobeln sollte, ohne Druck, richtiger Winkel, zeigt der Hobel sich ein fabelhafeter Rasierer. Ich brauchte nur zwei Gänge für ein sehr angenehmer BBS.

Das Ding hat mich total überrascht :-) Könnte der beste Hobel sein den ich je probiert habe.

Tim Buktu · 31. Oktober 2015, 00:45:16

Mächtige Schaumspalte!

aleister · 31. Oktober 2015, 09:29:41

Stolzer Preis!

maranatha21 · 31. Oktober 2015, 12:04:51

Wo siehst Du einen Preis?

aleister · 31. Oktober 2015, 12:19:52

Internet!

MudShark · 02. November 2015, 00:14:18

Auf den hatte ich auch geboten...tatsächlich, stolzer Preis!
Aber ein anscheinend sehr seltenes Exemplar, und schick dazu! Verarbeitungstechnisch scheint er mir mit dem l'Essor DE verwand zu sein...

nero · 02. November 2015, 18:34:59

Zitat von: Tim Buktu am 31. Oktober 2015, 00:45:16
Mächtige Schaumspalte!

Allerdings, mutet recht aggressiv an.
Was auch immer der Hobel gekostet hat, er sieht fabelhaft aus, Gratulation

Ich persönlich würde allerdings noch das Gewinde etwas bearbeiten, das sieht nicht mehr so tip top aus.

efsk · 02. November 2015, 20:23:37

Flach gehalten rasiert er sehr grundlich und angenehm. Nicht flach wird es schon recht unfein. Dan zieht er tatsächlich der Haut mit runter

Das Gewinde hat mittlerweile was extra Liebe gesehen, wird schon besser.