Merkur "Vintage"

Begonnen von Rokediet, 01. April 2011, 16:39:22

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saafespatz

www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,209.msg551695.html#msg551695

Ich habe den 2. in schwarz.

Und den mit der geschwungenen Schaumkante wurde ja auf Seite 5 dieses Beitrags schon einmal gezeigt.

Welche Bezeichnung die haben, weiß ich leider nicht. Der schwarze Merkur wird regelmäßig benutzt. Ein sehr guter Rasierer.
Königsblaue Grüße

saafespatz


"Hat jemand gesagt, dass Hobbys billig sein müssen ?"

"Herr Kuzorra, warum trugen Sie damals so lange Hosen beim Fußball?" "Weil wir so lange Dödel hatten!"

Tim Buktu

 dh: An diesem schwarzen Modell wäre ich auch nicht vorbei gekommen.
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

efsk

Alte Merkur mit Metal-Griff und schwarzer "75"-Kopf. Pappschactel ist denke ich nicht original: die Ausspahrungen sind für gerade Hobelkopf. Das Ding rasiert fabelhaft: sanft und effektiv.









Verzeih mir mein Deutsch. Ich bin ein Holländer.
lG - Richard

Standlinie

Versilberte Oberflächen bei alten Merkur-Hobeln

Bei den früheren Rasierhobeln von Merkur wurden für Griffe, Griffschrauben, für Kopf- und Grundplatten die Werkstoffe Messing und auch Zinkdruckguss verwendet. Diese Grundwerkstoffe sind im Gegensatz zum heute bei einzelnen Hobelmarken verwendeten Edelstahl nicht korrosionsbeständig und wurden daher mit einer Oberflächenversiegelung oder Oberflächenbeschichtung versehen. In der Regel wurden Messinghobel zumeist versilbert. Diese Versilberung wurde nach meinem Kenntnisstand durch ein Tauchbad aufgetragen. Hobel zu versilbern soll in der Serie preiswerter gewesen sein als diese zu verchromen.
Für einige aktuelle Hobelmodelle wird von DOVO eine weitere Beschichtung angeboten. Einige Hobel sind noch als vergoldete Ausführung erhältlich (34c und Futur).

Woran erkennt man nun, ob ein Hobel versilbert oder verchromt wurde? Dazu habe ich einige Bilder beigefügt, die den Unterschied deutlich machen.



Abbildung 1:  Versilberte und verchromte Merkurhobel (34, 11, 11c, 37, 37c).


Die Abbildung 1 zeigt von links nach rechts mehrere Merkurhobel. Ganz links liegt ein 34er im NOS-Zustand. Die geriffelten Oberflächen sehen in der Natur weißlichgelb aus; auf dem Bild ist diese Farbe nicht so gut zu erkennen. Neben dem 34er liegt ein älterer und benutzter 11er Zahnkammhobel. Die geriffelten Flächen sind hier schon dunkler. Diese Verfärbung entstand durch Hautschweiß, Wasser, und die Einflüsse aus der Luft. Jeder, der alte Silberbestecke kennt, hat sicherlich schon oft gesehen, dass diese unter dem reinen Lufteinfluss dazu neigen, sich schwärzlich zu verfärben.
In der Mitte aller Hobel liegt die aktuelle Ausführung des 11er Hobels, der 11c. Der Hobel ist heute nur noch als verchromte Ausführung erhältlich. Die Farbe dieses Chroms ist metallisch, ein nur noch zweckgebundener und harter Farbton, ein Licht reflektierender Gegenstand. Ich empfinde diesen Farbton als kalt und unpersönlich. Im Gegensatz dazu sprechen mich die versilberten Flächen der älteren Hobel als viel wärmer an. Das mag aber eine rein persönliche Empfindung sein.
Der vierte Hobel von links ist ein alter 37er im NOS-Zustand. Es ist die versilberte Ausführung. Daneben liegt auch wieder die heute noch erhältliche aktuelle Ausführung dieses Torsionshobels, ein verchromter 37c. Betrachtet man neben den geriffelten Flächen aller Hobel auch noch die übrigen Flächen an Kopf- und Grundplatte und am Griffansatz, sind auch hier die Unterschiede zwischen den versilberten und verchromten Ausführungen der Hobel zu erkennen. Die versilberten Flächen erscheinen auch hier weicher und wärmer gezeichnet.



Abbildung 2:  Detailausschnitt der geriffelten Flächen der Hobel aus der Abbildung 1.


Die Abbildung 2 spricht für sich. Die unterschiedliche Weichzeichnung der versilberten und verchromten Flächen ist in diesem Bild deutlich zu unterscheiden.



Abbildung 3:  Versilberte Oberflächen der Innenseiten der Griffschrauben dreier Hobel.


Die obige Abbildung zeigt die versilberten Innenseiten von den Griffschrauben dreier Hobel. Die Farbe der Innenbeschichtung des linken Hobels (Merkur 11) ist bereits etwas nachgedunkelt. Er wurde von mir regelmäßiger benutzt. Im NOS-Zustand zeigt sich diese Versilberung noch als weißlichgelber Farbauftrag, was bei dem mittleren Hobel (Merkur 34) gut zu erkennen ist. Ganz rechts habe ich einen alten Leresche-Hobel daneben gestellt. Aufgrund seines Alters und des in dieser Zeit intensiven Gebrauchs hat sich seine Versilberung schon dunkel verfärbt. Trotzdem befindet sich die Versilberung als Oberflächenbeschichtung immer noch in einem tadellosen Zustand.



Abbildung 4:  Oberflächenversiegelung der Griffschrauben verschiedener Hobel.


Für die Abbildung 4 habe ich bewusst einige benutzte Hobel ausgewählt und einen Merkur 37 im NOS-Zustand dazwischengelegt. Es sind dies - von links nach rechts gesehen - die Hobel Dorko-Hybrid, Merkur 11, Merkur 11c, Merkur 37 (NOS) und Merkur 37c.
Die Griffhülsen und Griffschrauben der versilberten Hobel Dorko-Hybrid und Merkur 11 sind unterschiedlich hell. Da die Griffschrauben durch einen Sprengring in den Griffhülsen gehalten werden, werden ihre Oberflächen im Gegensatz zu den Griffhülsen hierdurch vor äußeren Einflüssen geschützt. Der Vollständigkeit halber möchte ich hier aber auch ergänzen, dass ich die Griffschrauben grundsätzlich immer mit Vaseline einschmiere, um so den Korrosionseinfluss der Feuchtigkeit zu minimieren. Die Versilberung hat sich so bei den Griffschrauben im Laufe der Zeit farblich nur wenig verändert. Sie ist immer noch hell geblieben. Ursprünglich war sie weißlich gelb, so aussehend, wie es beim Merkur 37 zu sehen ist (vierter Hobel von links). Zu den verchromten Ausführungen brauche ich keine weiteren Erklärungen abzugeben. Die Verchromung dunkelt nicht weiter nach und wird sich nur an Stellen auflösen, wo mechanische Kontakte für einen Materialabtrag sorgen. Insofern ist die Verchromung zugegebenermaßen und im direkten Vergleich zu einer Versilberung die langlebigere Oberflächenversiegelung.



Abbildung 5:  Farbliche Veränderung bei der Versilberung von für die Rasur benutzten Zahnkammhobeln.


Wenn man einen urprünglich noch im NOS-Zustand befindlichen Hobel für die Rasur einsetzt, wird sich die Farbe der Versilberung aufgrund der bereits genannten Einflüsse verändern und nachdunkeln. Das ist für eine Versilberung ein ganz normaler Vorgang. Ich verweise dazu auf das allen bekannte Silberbesteck. In der Abbildung 5 sind einige Beispiele dazu zu sehen. Ganz links liegt ein Leresche, dessen Versilberung durch den jahrelangen Gebrauch schon ziemlich nachgedunkelt ist. Daneben und in der Mitte liegt ein älterer Merkur 15. Er wurde wohl noch nicht so oft eingesetzt, zumindest von mir. Ganz rechts habe ich einen weiteren Merkur 15 gelegt. Trotz einer nur sehr geringen Rasurnutzung (< 10 Rasuren) und dem ihm von mir verordneten Vorruhestand in einer Vitrine, ist seine Versilberung nachgedunkelt, natürlich nicht so stark im Vergleich zu den anderen beiden Zahnkammhobeln. Würde ich genau neben diesen Hobel ganz gezielt ein kleines Stückchen Schwefel legen, würde sich dieser Hobel in weniger als vier Wochen zu einem völlig schwarz eingefärbten Hobelexemplar verändern. Einem verchromten Hobel wird ein Schwefeleinfluss dagegen überhaupt nicht zusetzen können.



Abbildung 6:  Zustand von versilberten Oberflächen bei sehr alten und häufig genutzten Hobeln.


Bei einem sehr alten, regelmäßig genutzten und vielleicht auch wenig gepflegten Hobel kann sich die ursprünglich noch zum Schutz der Oberfläche aufgetragene Versilberung im Laufe der Zeit nahezu vollständig auf- oder abgelöst haben. Ein Beispiel dazu liefert der in der Abbildung 6 gezeigte rechte Hobelgriff. Bei diesem Griff ist nur noch das Grundmaterial zu sehen. Selbst in den Vertiefungen des Griffknubbels am Ende des Hobelgriffes ist die ursprüngliche Versilberung verschwunden. Und der Grundwerkstoff Messing dunkelt auch schon nach. Unabhängig davon schaden diese Erosionsprozesse dem Hobel nicht wirklich. Er mag inzwischen unansehnlich aussehen, aber er rasiert. Hierbei sollten wir uns wieder einmal mehr vor Augen führen, dass ein Rasierhobel früher (und auch heute noch) ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand des Alltages war und immer noch ist, der eine Funktion zu erfüllen hatte und auch weiterhin hat und bei dem das Aussehen nicht von allen Menschen höher bewertet wird. Wir hier in unserem Liebhaberforum mögen da eine Ausnahme bilden.



Abbildung 7:  Versilberte Oberflächen des Torsionshobels Merkur 37.


Am Ende dieses Textes möchte ich noch auf eine empfindliche Stelle vieler alter und auch aktueller Merkurhobel hinweisen. Es ist dies der Spreng- oder Spannring der Griffschraube der Modelle 11, 11c, 34, 37 und 37c. Dieser Spreng- oder Spannring fixiert die Griffschraube in der Griffhülse des jeweiligen Hobels (siehe Abbildung 7). Im Normalfall wird ein Hobler diese Griffschraube zur Reinigung nur sehr selten aus ihrer Griffhülse herausziehen, vielleicht sogar nie. Im Laufe der Zeit kann sich im Inneren der Griffhülse Feuchtigkeit ansammeln in Verbindung mit Wasser-, Rasierschaum- und Stoppelresten und hierdurch einen Korrosionseinfluss ausüben. Da der Spreng- oder Spannring seiner Funktion entsprechend keine Bewegungen ausführt, kann er unter dem Einfluss der Feuchtigkeitskorrosion festbacken. Im Extremfall würde sich dann die Griffschraube überhaupt nicht mehr aus der Griffhülse ziehen lassen. Das mag nicht weiter schlimm erscheinen, kann aber zu einem Folgeschaden führen, wenn der Hobel über längere Zeit nicht mehr benutzt wird. Die Gewindeschraube der Kopfplatte könnte sich dann in den Gewindegängen der Griffschraube festsetzen, was zur Folge haben mag, dass sich der Hobel überhaupt nicht mehr aufschrauben lässt. Bei alten Hobeln der Marke Rotbart ist dieses Schadensbild hier im Forum schon sehr oft genannt worden. Deshalb empfehle ich, die Oberflächen der Griffschraube mit ihrem Spreng- oder Spannring mit Vaseline oder Armaturenfett aus dem Sanitärhandel einzuschmieren.
Die Nachhaltigkeit einer gründlichen Nassrasur zeigt sich 24 Stunden später an nur gering und gleichmäßig nachgewachsenen Bartstoppeln.

efsk

Ein fabelhafter Post Herr Standlinie! Sollte eigentlich ein eigener Faden haben: diese Informationen sind ja nicht nur für Vintage Merkur interessant.
Frage: du nutzt Vaseline. Gibt es da was spezielles oder kann ich einfach ein Topf beim Drogerie bekommen?
Verzeih mir mein Deutsch. Ich bin ein Holländer.
lG - Richard

Ocrana


Standlinie

Zitat von: efsk am 11. November 2017, 23:04:06
Ein fabelhafter Post Herr Standlinie! Sollte eigentlich ein eigener Faden haben: diese Informationen sind ja nicht nur für Vintage Merkur interessant.
Frage: du nutzt Vaseline. Gibt es da was spezielles oder kann ich einfach ein Topf beim Drogerie bekommen?

Vaseline gibt es in Apotheken und Drogerien.
Die Nachhaltigkeit einer gründlichen Nassrasur zeigt sich 24 Stunden später an nur gering und gleichmäßig nachgewachsenen Bartstoppeln.

el taxista

ZitatEinige Hobel sind noch als vergoldete Ausführung erhältlich (34c und Futur).

Es gab früher einen 34(33)g https://www.youtube.com/watch?v=edw8cenZmQw

WilliamSharpe

Vielen Dank Standlinie! Sehr interessant und aufschlussreich!!


Bei meinem ebenfalls NOS und wohl vernickelten Merkur 41 ist das Gewinde extrem schwer gängig. An der Grundplatte wo der Griff dagegen drückt ist auch etwas Korrosion zu erkennen meine ich. An der Schraube und im Gewinde sieht aber alles ok aus.

Bringt hier Vaseline auch etwas um das Ganze zu schmieren oder muss das Gewinde erstmal gereinigt werden oder ähnliches?

Sapone da Barba

#174
Toller Beitrag Standlinie!

Ich lagere ja meine Merkure immer mit leicht geöffnetem Kopf, sodaß sich da nichts festklemmen sollte, dennoch werde ich auf die Stelle jetzt des öfteren mal wieder schauen, an dem der Sprengring sitzt. Jedenfalls bei den in Gebrauch befindlichen Hobeln. Bei diesen kann ich auch beobachten, daß der Sprengring über die Jahre die Farbe korrosionsbedingt ändert.

Eine Beobachtung mit den versilberten Griffen an den Vintage-Merkuren möchte ich allerdings noch eine Beobachtung, die ich vor Jahren machte, zum Besten geben:

Die versilberten Griffe wurden von Merkur damals mit einer Klarlackschicht überzogen. Wenn man jetzt mit einem aggressivem Desinfektionsmittel da dran geht , löst sich dieser Klarlack ab und die Silberschicht ist der Luft ausgesetzt. Dem zur Folge läuft das Silber dann auch mit der Zeit schwarz an. Ich habe einen 3-Teiler Merkur, an dem der Klarlack stellenweise weg ist; an anderen Stellen ist er dagegen noch erhalten und siehe da: dort, wo der Lack fehlt, läuft das Silber gerne an, wobei das an den mit Klarlack noch geschützten Stellen nicht passiert. Es sieht fast wie eine "Tarnoptik" aus. ;D

Vor etlichen Jahren hatte ich mal aus Unwissenheit einen Merkur im Mint-Zustand in Desinfektionsmittel eingeweicht und so die Klarlackschicht dummerweise abgelöst.

Bei den vergoldeten Gillette-Hobeln ist im Original übrigens auch eine Klarlackschicht drauf, zumindest auf dem Kopf und den TTO-Türchen.

Bei einem anderen Vintage Merkur, an dem die Klarlackschicht schon fehlte, habe ich irgendwann mal aus Unwissenheit einen weiteren Fehler gemacht: ich hatte dieses Exemplar, welches ich in gut gebrauchtem Zustand erstanden habe und welches schwarz angelaufen war, mit einer abrasiven Politur geputzt. Die Silberschicht auf den alten Merkuren ist nur sehr dünn, deshalb war diese in nullkommanix wegpoliert und das Messing kam durch.

Wer also einen schönen Vintage Merkur ersteht, bitte bedenken:

1.: die Klarlackschicht nicht mit aggressiven Mitteln in Berührung bringen
2.: falls die Klarlackschicht schon weg ist, am besten nicht mit abrasiven Mitteln polieren

@ el taxista:

der 34g ist noch zu haben, möglicherweise sogar noch in Produktion. Einfach mal in der Bucht nach 'Merkur 34 g' suchen.

@ Standlinie: ist denn der 11c wieder in Produktion? Ich dachte, Merkur hat den aus dem Programm genommen und  nur noch 3-Teiler als Zahnkammhobel im Programm? ??? ???



WilliamSharpe

... Und ich knubbel eine innenliegende Schicht, die sich schon leicht am ablösen ist, von der Griffhülse ab... Wie sich jetzt rausstelt Klarlack, den ich besser drangelassen hätte  ??? o)


efsk

Der Reinigung vom scharzes Silber ist dennoch ganz einfach. Halber liter heises Wasser, ein oder zwei Teelöffel Naron en was Alufolie. Alles zusammen in eine Schale, Hobel paar Minute dazu, and dan mit sanfter Tuch SANFT putzen.
Verzeih mir mein Deutsch. Ich bin ein Holländer.
lG - Richard

Sapone da Barba

Das ist ein sehr guter Tip! Ich habe es noch nicht probiert, es soll aber sehr gut funktionieren.

Ich vergaß vorher etwas wichtiges zu erwähnen: Der Klarlack ist nicht auf dem Hobelkopf zu finden, ebensowenig auf dem Konus direkt darunter. Die Teile sind vernickelt und deshalb mußten sie nicht mit Klarlack überzogen werden.

Lediglich der Griff ist mit Klarlack überzogen worden.


Drill Instructor

Dafür, dass man im ,,Abfolge"-Thread teilweise regelrechte Museums-Stückzahlen der Vintage-Merkurhobel findet, lese ich hier noch wenig dazu wie sie denn rasieren - bin ich der Einzige der sich so ein Teil zur Benutzung gekauft hat oder sind alle noch bei den wissenschaftlichen Testreihen?

Also mein 33er kam gestern an und natürlich heute sofort zum Einsatz. Ich fand ihn einen kleinen Ticken direkter als die moderne Dreiteiler-Pressform, die Klinge finde ich etwas weniger hart eingespannt und daher etwas mehr flattergefährdet.

Eure Praxiserfahrungen?
Im Sommer 2015 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle fünf Tage.

DDP

Ich habe auch einen 33er und kann nach 3 Rasuren Deine Erfahrungen bzgl. der Direktheit bestätigen. Er rasiert direkter wie ein "moderner" Merkur 23c (mit Original- bzw iKon Bulldog-Griff), der 34c ist noch einen Tick bissiger. Gefällt mir aber gut, der Vintage :)