StoBa / WS Wiener Seife - Rasierseifen

[herzi]

...wo der Kellner möglichst unfreundlich ist...

Solange sie wenigstens hübsch ist

[nero]

Wie kann man sich denn den Duft der Zeder RS vorstellen?
Ist das ein simpler Zedernholzduft oder spielen da noch Vetiver, Cade o.ä. mit?
Ein Vergleich zum Pitralon würde mich sehr interessieren.

Danke.

[Terry_42]

Es ist ein einfacher Zedernduft aber sehr frisch. Also man riecht die komplexen Untertöne und die zitrusartigen Untertöne von frisch geschnittener Zeder.

[mawe]

Trotzdem frage ich mich was Farniente wohl nun bedeutet.

Französisch für "das Nichtstun" (davon dann "dolce far niente" - das süße Nichtstun)

[blexa]

Heute gab es auch mal wieder die StoBa  Rasierseife "Cederholzöl".Bei dieser Seife kommen die Aloe Vera und wertvollen Pflegeölen wie Avokadoöl, Amaranthöl, Mandelöl und Traubenkernöl wunderbar zur Geltung.

Sie hat sehr gute Gleitgeigenschaften und man fühlt sich nach der Rasur sehr sanft gepflegt an.

Der Duft der Cederholzöl ist als unaufdringlich und sehr angenehm zu beschreiben,eine Seife gerade richtig für die kalten Tage.

[titanus]

Trotzdem frage ich mich was Farniente wohl nun bedeutet.

Französisch für "das Nichtstun" (davon dann "dolce far niente" - das süße Nichtstun)

Das hört sich für mich italienisch an.
Französisch isses jedenfalls nicht, meine ich.

titanus

[kriklkrakl]

frz.: fait rien
itl.: far niente
dt.: nix schaffe, Müßiggang

frz.: douce
itl.: dolce
dt.: sûß

Früher galt der Müßiggang auch als Tugend,
bzw. ist das im Mittelmeerraum immer noch sehr verbreitet.. 

[nero]

Früher galt der Müßiggang auch als Tugend,
bzw. ist das im Mittelmeerraum immer noch sehr verbreitet.. 

Ich denke so ist es auch in diesem Fall gemeint.
Einfach mal die Füße hochlegen während der Rasur und zwischen den Gängen ein kleines Nickerchen machen.
Das klappt besonders gut mit der Farniente aus der Wiener Seifenmanufaktur 


Oder wollte man aufgrund der Gräserbeduftung etwa an Farne erinnern? 

[maranatha21]

Die Wiener Seife war jetzt mal am Start. Bis heute kannte ich sie nicht, auch nicht unter dem vorherigen Namen Stoba.

Sehr viele Erwartungen habe ich seltsamerweise nicht in sie gesteckt, ich weiß gar nicht warum. Irgendwelche unbegründeten Vorbehalte, die man manchmal hat. Sie hat mich heute sehr positiv überrascht.
Ich würde sogar sagen, dass sie mit der Vorstellung, die sie heute geliefert hat, wirklich bestens überzeugen konnte. Zumindest in den Rasurqualitäten. Ich hatte die "Hombre" bestellt, versehentlich aber die "Vanille" erhalten. Den Duft der Vanille als in Ordnung empfunden und sie dann behalten. Jetzt nach der ersten Rasur erweist sich der Duft immer noch als angenehm. Natürliche Vanille, leicht süßlich, warm, passt zur Jahreszeit. Aber sehr eindimensional, nichts außergewöhnliches, was über längere Zeiträume fesseln könnte. Daher wird sie vermutlich nicht sehr oft an die Reihe kommen. Überhaupt scheint mir der österreichische Kompositionskatalog in Sachen Düften eher sehr zurückhaltend bis langweilig angelegt zu sein. Hier bei "Wiener Seife", wie auch bei Haslinger ist olfaktorisch irgendwie keine Raffinesse zu erwarten. Schade eigentlich.

Die Qualitäten sind jedoch allerfeinst. Schaumprobleme gab es gar keine. Man sieht auch hier wieder, dass auch ohne Talg eine super Basis herzustellen ist. Der Schaum ist zwar kein Tallow-Slick, sondern eher sahnig, cremig, fett. Seine Eigenschaften toppen aber die von manchen Tallows, die ich kenne. Einweich- Gleit- und Schutzwirkung ist ausgezeichnet. Und die Hautpflege ist besonders hervorzuheben. Die Zutaten erzeugen bei mir ein Hautgefühl, das ich genau so haben möchte. Viele stehen ja darauf, nach der Rasur eine quasi eingecremte Haut zu haben. Ich bevorzuge da lieber die trocken, samtige Pflege. Das kann die "Wiener" hervorragend.

Die Rasur war erstklassig. Mit R41 und Personna hat sie ein sehr gutes Debut abgeliefert. Ich werde sie weiter testen und vergleichen. Aber der erste Eindruck ist sehr gut. Wie gesagt schade, dass die Duftvariationen keinen wirklichen Anreiz auslösen. Da würde ich mir mehr wünschen.