Krect Spiral Curve

[saafespatz]

Sehr interessant und wie ich schon an anderer Stelle schrieb: efsk überrascht uns immer wieder.

Für Herne freut es mich natürlich auch, möge er bald bei Dir sein.

Allein schon der Verriegelungsmechanismus ist ja nicht alltäglich 

[Der Bremer]

Allein schon der Verriegelungsmechanismus ist ja nicht alltäglich 

Gibt es davon irgendwelche Bilder, hab ich nähmlich noch nie gesehen 

[Rockabillyhelge]

Eine Seite zurück 

[efsk]

Das ist ein tolles Gerät Helge! Diese Verrieglung, ist das mit Knopfdruck oder durch drehen?
Irgendwie ist dieser grosse Dreieck an der Unterplatte ein bisschen fremd. Unterstützt und bricht das schlanke Aussehen.

[Der Bremer]

Ich schmeiß mich weg  
Das ist ja ein Hammerteil, noch nie gesehen vorher  
Der könnte mir auch gefallen  

[bananajoe]

Habe auch einen Krect mit dem identischen Schließmechanismus wie der von Helge. Allerdings hat meiner einen anderen Griff.

[Standlinie]

Den Kugelschreiberhobel von Helge habe ich auch. Zum Lösen der Verriegelung des Hobelkopfes muss man den kugelschreiberartigen Knopf am Hobelgriffende hinein drücken. Zum Öffnen des Hobelkopfes verfährt man genauso.

[MudShark]

Schau an, JETZT packen auf einmal alle aus!
Gut, dass efsk das angestoßen hat, eine Augenweide, die Dinger!

[Herne]

Schau an, JETZT packen auf einmal alle aus!

Ja gell!
Von Helge und Standlinie und noch einem anderen Kollegen wußte ich ja, daß sie einen haben.
Aber gut, daß es eigentlich keinen interessanten Hobel gibt, den bananajoe nicht hat, hätte man sich irgendwie auch denken können.

Habe auch einen Krect mit dem identischen Schließmechanismus wie der von Helge. Allerdings hat meiner einen anderen Griff.

Bei Deinem sieht aber auch der Einhäng-Mechanismus ein wenig anders aus?
Der hat doch keinen Druckknopf, oder?

[Herne]

So, dann 'packe ich jetzt auch noch aus'.

Ist zwar die selbe Version wie die von efsk, aber da ich sogar die Original-Schachtel bekommen habe, gibt es auch von meinem noch ein Bild.

War ich anfangs vielleicht noch ein wenig enttäuscht, daß ich nicht die abgefahrene Variante mit dem 'Flip-Down-Head' wie die Amis sagen bekommen habe, so bin ich im Nachhinein eigentlich froh, als ich mir vergegenwärtigt habe, daß jenes Teil durch den Bügel an der Grundplatte völlig schief in meinem Hobelregal hängen würde.

Mittlerweile habe ich zwei Rasuren damit absolviert und würde als vorläufiges Fazit bestätigen: Ein sehr feiner Hobel - in allen Belangen.

In natura tatsächlich ebenso grazil wie auf den Bildern, Trotz seines geringen Gewichts ist er aber gut ausbalanciert und läßt sich super genau führen und durch den extrem zierlichen und flachen Kopf sehr gezielt ansetzen. Man weiß millimetergenau, wo man ist (z. Bsp. Koteletten ...). Auch der dünne Griff fasst sich entgegen anfänglicher Skepsis sehr gut an. Man hält ihn halt automatisch ein wenig wie eine feine Dame die Teetasse mit abgespreiztem kleinen Finger.

Bei aller Feinheit und Sanftheit kommt jetzt quasi die Kehrseite: Er ist keiner für's Grobe!
Sprich mit dem 3-Tage-Bart war er leicht überfordert. Zwar nicht so heillos, wie das bei mir mit dem Romi-Torsion der Fall war, aber es war einiges an Arbeit erforderlich (sprich mehr kürzere Züge, öfter Spülen ...) um das hohe Gras abzumähen. Der sehr geringe Klingenspalt und der relativ schlechte Abfluß sind nicht dafür gemacht.

Mit dem 2-Tage-Bart heute ist er schon merklich besser klargekommen.
Aber auch hier habe ich am Ende einen Durchgang mehr gebraucht als gewohnt, um die gewünschte Glätte zu erreichen.
Aber wie efsk schon schrieb, muß der Winkel recht genau eingehalten werden und möglicherweise bin ich da durch meinen Liebling Ibsen, mit dem man diesbezüglich ziemlich sorglos und schludrig zu Werke gehen kann, einfach zu 'versaut'. Mt etwas mehr Übung ist da sicherlich noch Luft nach oben, wobei ich mir momentan nicht ganz vorstellen kann, das er bei mir in Sachen Gründlichkeit ganz das Niveau von 37c, Ibsen und Co. erreichen wird.
Es muß allerdings betont werden, daß er im Gegensatz zu Erwähnten noch viel sanfter rasiert. Man kann auch hier und da etwas Druck ausüben, ohne das irgendwas passiert. Schnittgefahr gleich null, wie ich das z.Bsp. beim EJ empfunden habe, würde ich jetzt nicht sagen, aber man muß sich wohl sehr ungestüm anstellen, um einen Cut zu provozieren.

Mein Fazit bisher: Wenn auch nicht der gründlichste seiner Art, so aber ein sehr feiner, sanfter Hobel, der sehr viel Spaß macht.
Und außergewöhnlich in Sachen Design und Anmutung sowieso!

Eines noch: Der Punkt, wieso mir der Hobel wegen seinem flachen Kopf vor langer Zeit ins Auge gesprungen ist, da ich eine Alternative für den klobigen 37c gesucht habe, mit dem man besser an/unter/in die Nase kommt: Optimal! Mit dem Krect kann man sich gefühlt die ganzen oberen Atemwege ausrasieren.

[Tim Buktu]

Das hört sich interessant für mich an. 

[efsk]

Der Box auch noch ... Schön!
Doch interessant wie Erfahrungen unterschiedlich sind. Für mich erreicht dieser Hobel das Nivo einer 37 absolut, und entsteigt es mein Ibsen.

[MudShark]

Bei einem derart seltenen und speziellen Hobel kann man ja auch mal ein Auge zudrücken was die Rasureigenschaften angeht.
Selbst wenn man es niemals schaffen würde ein Ergebnis auf dem Niveau seines persönlichen "Besten" zu erzielen, so erfreut er dann eben durch seine schiere Präsenz!
Ist doch auch was!

[Herne]

Genau so sehe ich das auch!

Ich bin zwar kein Sammler und und bei Rasursachen Pragmatiker genug, um nicht mit aller Gewalt beide Augen zuzudrücken, aber da ich ansonsten keinen hundertprozentigen Sänftling (von den 'normal sanften' mal abgesehen) in meiner kleinen Auswahl habe, sage ich in diesem Falle auch:
Basst scho!

Vielleicht muß ich auch nur mal eine der beigelgten 80 Jahre alten TAKE OFF einlegen, und schon schält er in einem Durchgang alles porentief ab.

[Hellas]

Glückwunsch - sehr schönes Teil und viel Freude damit ...und wird schon mit der Gründlichkeit...nicht so schnell die "Flinte ins Korn" wie mit dem Romi..., sonst biete ich mich gerne wieder als Langzeittester an